Schmerzen können einem das Golfspiel vermiesen. Schmerzen im Arm kommen dabei relativ häufig vor. Etwa jeder fünfte Golfer mit Beschwerden klagt über Schmerzen im Arm. Mit Faszien- und Beweglichkeitsübungen lässt sich präventiv eine Menge machen. Bei Schmerzen im Ellenbogen, dem klassischen »Golferarm«, könnte es sich aber auch lohnen, Deinen Griff zu überprüfen.
Ein verdrehter Arm sorgt für Spannungen
Wenn Du beim Greifen Deinen Arm verdrehen solltest, sorgt das für Spannungen im Ellenbogen- und Schulterbereich. Gleichzeitig leidet die Qualität Deiner Schläge unter der Verdrehung. Im folgenden Video zeige ich Dir, wie Du den Schläger besser greifen kannst, um so unter anderem Schmerzen im Ellenbogen zu vermeiden.
Ein falscher Griff kann dazu führen, dass sich die Muskeln und Sehnen im Ellenbogen überanstrengen oder verkrampfen. Insbesondere der sogenannte Golferellenbogen (auch als »Mediale Epikondylitis« bezeichnet) ist eine häufige Verletzung bei Golfern. Dies tritt auf, wenn die Sehnen, die am Ellenbogen ansetzen, überlastet werden. Daher ist es wichtig, den richtigen Griff zu erlernen.
Ein wichtiger Kontrollpunkt ist die Griffigkeit, die weder zu fest noch zu locker sein sollte. Ein zu fester Griff kann zu Verspannungen und Schmerzen führen, während ein zu lockerer Griff den Schläger aus der Handfläche rutschen lässt und die Kontrolle über den Schlag beeinträchtigt. Es ist auch wichtig, dass beide Hände den gleichen Druck auf den Schläger ausüben und dass die Handgelenke während des Schwungs nicht verdreht werden. Durch regelmäßiges Überprüfen und Anpassen des Griffs kannst Du eine solide Grundlage für Deine Schläge schaffen.
Beachte die Kontrollpunkte, die ich Dir im Video gezeigt habe, dann gehören Schmerzen im Arm hoffentlich bald der Vergangenheit an. Viel Spaß beim Üben!