Für einen guten und konstanten Chips sind sieben Faktoren maßgeblich. Bei der Umsetzung dieser Punkte können sich schnell Fehler einschleichen. Aus meiner Erfahrung als Golflehrer habe ich die vier häufigsten Fehler beim Chippen zusammengestellt und zeige Dir, was Du dagegen tun kannst.
Fehler beim Chippen – und wie Du sie vermeidest
Die häufigsten Fehler beim Chippen sind folgende:
1) Falsche Ballposition
Häufig sehe ich, dass der Ball viel zu weit hinten im Stand liegt. Besser ist es, wenn der Ball mittig bis leicht rechts der Mitte der liegt. Ich empfehle eine Schlägerkopflänge Abstand zum hinteren Fuß und anderthalb Schlägerkopflängen Abstand zum vorderen Fuß.
2) Falscher Schwunggedanke
Du kannst mit dem Schlägerkopf nicht unter den Ball kommen! Zumindest nicht, ohne den Boden umzupflügen. Beim Chip triffst Du erst den Ball und dann den Boden. Stelle Dir vor, den Ball zu schieben. »Ball anheben« ist als Gedanke nicht hilfreich.
3) Falsche Schwungbahn
Holst Du weit aus und schwingst den Schläger beim Chip um Deinen Körper herum? Dadurch wird Deine Schwungbahn zu flach und Du schlägst in den Boden! Hole möglichst gerade aus und halte Deinen Unterkörper stabil!
4) Falsche Schlägerwahl
Du nimmst für einen Standard-Chip das Sand Wedge oder gar das Lob Wedge? Damit machst Du Dir unnötig das Leben schwer. Wenn Du Platz hast, dann lass den Ball rollen. Je kürzer die Flugweite, desto einfacher die Kontrolle. Übe und erarbeite Dir ein Längengefühl – bei gleichbleibender Ausholbewegung – mit dem Eisen 8 (längere Chips) bis hin zum Gap Wedge (kürzere Chips).
Super gut erklärt, danke
Vielen Dank für diese ausführliche Erklärung und die tollen Tipps! Das hat mir wirklich sehr geholfen, meine Probleme in den Griff zu bekommen.