Nach einem viel zu langen Winter stehst Du das erste Mal wieder auf einem Putting-Grün - und da ist es passiert: Du hast das Gefühl für gute Putts komplett verloren ...
Ich möchte Dir eine einfache Putt-Übung für zu Hause zeigen, wie Du "gefühlvoll" durch die kalte Jahreszeit kommst.
Was Du dafür brauchst? Einen Putter, verschiedene Bälle (komme ich gleich zu), Tees zur Markierung und eine Puttingmatte. Falls Du keine Puttingmatte haben solltest, kannst Du natürlich auch auf einem Teppich putten.
Ansonsten hat Christophe hier bereits verschiedene Puttingmatten vorgestellt.
Putten - aber mit Gefühl
Eingangs habe ich bereits erwähnt, dass Du verschiedene Bälle benötigst. Damit meine ich nicht nagelneue Golfbälle und abgenutzte Lakeballs, sondern WIRKLICH unterschiedliche Bälle.
Zum Beispiel: Einen normalen Golfball, einen Mini-Basketball, einen harten und einen weichen Tennisball, Crossgolfbälle, Luftbälle - je unterschiedlicher desto besser.
Auf Deiner Puttingmatte markierst Du Dir mit Deinen Tees einen Zielbereich, in den Du die Bälle reinputten möchtest. Du kannst natürlich die Entfernung sowie die Größe des Zielbereiches beliebig variieren, um mehr Abwechslung reinzubringen oder natürlich auch, um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen.
Durch die verschiedenen Bälle musst Du Dich vor jedem Putt komplett neu auf den Ball einstellen. Diese Übung kommt aus dem Bereich des differenziellen Lernens und hilft Dir dabei, ein besseres Ballgefühl zu entwickeln.
Ich mache es vor ...
... du machst es nach
Los, jetzt ist Dein Putt-Gefühl gefragt! Schau gleich mal nach, was für Bälle Du zu Hause findest und probiere die Übung aus.