Die Schultern – Der Motor des Golfschwungs

Marcus Bruns
Über den Autor
Marcus ist PGA Professional und Golflehrer im Golfclub Syke. Er ist Buchautor, Podcaster und Gastautor in diversen Magazinen.

Hast Du Dich jemals gefragt, warum Du den Ball manchmal nicht sauber triffst, obwohl Du scheinbar alles richtig machst? Deine Füße sind richtig positioniert, der Körperwinkel stimmt, der Griff sitzt – und trotzdem landet der Ball nicht dort, wo Du ihn haben möchtest.

Die Rolle der Schultern

Bei schlechten Ballkontakten ist sehr wahrscheinlich, dass Du Deinen Golfschwung mit den falschen Körperteilen einleitest. Viele Spieler machen diesen Fehler: Sie starten ihren Schwung mit den Händen, statt mit den Schultern.

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Was passiert, wenn Du mit den Händen startest?
  1. Du winkelst Deine Handgelenke früh ein.
  2. Du schwingst steil nach oben.
  3. Du erzeugst eine ungewollte Flachheit im Schwung, die häufig zu Sockets führt (ein unsauberer Schlag, bei dem der Ball an der Hacke getroffen wird und stark nach rechts abweicht).

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Die Schultern richtig einsetzen

Wie solltest Du stattdessen vorgehen?

Hier ist die Antwort: Deine Schultern sind der Motor Deines Golfschwungs. Lass mich erklären, wie Du sie einsetzt:

Den Schwung mit den Schultern einleiten:
  1. Halte den Schläger in den Fingern.
  2. Denke daran, dass der Schläger von Deinen Händen, über Deine Arme, zu Deinen Schultern führt.
  3. Beginne Deinen Schwung, indem Du Deine Schultern bewegst, insbesondere die rechte Schulter (wenn Du Rechtshänder bist). Sie sollte schräg nach oben gehen, während die linke Schulter in Richtung Ball zeigt.

Indem Du den Schwung mit Deinen Schultern einleitest, werden alle anderen Teile Deines Körpers folgen. Und noch ein Bonus: Du baust automatisch einen guten Winkel in Deinem Schwung auf, ohne darüber nachdenken zu müssen.

Übe dies – und Du wirst feststellen:

  • Dein Ballkontakt verbessert sich.
  • Du erzeugst einen größeren Radius im Schwung.
  • Du verlagerst Dein Gewicht besser nach vorn.

Die Schultern sind der Motor Deines Golfschwungs. Nutze sie richtig und alle anderen Körperteile werden folgen. So wirst Du den Ball sauberer und konsequenter treffen.

Schreib gerne in die Kommentare, ob Dir diese Tipps geholfen haben.

Viel Spaß beim Training!

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Text: CSP

Marcus Bruns

Marcus Bruns

Marcus ist PGA Professional und Golflehrer im Golfclub Syke. Er ist Buchautor, Podcaster und Gastautor in diversen Magazinen.

Kommentare

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5 Kommentare
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Tonya

Schwach erklärt und kaum gezeigt.

Christophe

Schade, dass Dir unser Beitrag nicht gefallen hat. Was konkret fandest Du schwach erklärt?

Renate

Toll, wenn man diese zentralen Dinge so eingängig erklärt und gezeigt bekommt - DANKE

Marcus Bruns

Hallo Renate
Sehr gerne
Viele Grüsse Marcus

Detlef Stronk

Ich drücke zugleich mit der Bewegung der rechten Schulter meine linke Hüfte etwas nach rechts unten und bewirke so eine kleine Gewichtsverlagerung auf das rechte Bein zusammen mit der Drehung des Oberkörpers.

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