Erste Hilfe: Übungen gegen Sockets und Shanks
Schluss mit dem Shank! Wie Du diesen ja üblen Schlag abstellen kannst, das möchte ich Dir in diesem Video zeigen.
Hackentreffer abstellen
Eins vorweg: Es gibt nichts Schlimmeres als den Socket! Zumindest glaubt man das, wenn man einen gespielt hat. Beim Socket bzw. Shank wird der Ball mit der Hacke bzw. Ferse des Schlägers getroffen. Also mit dem Übergang des Schlägerkopfes zum Schaft. Aber: Dieser Fehlschlag ist vergleichsweise einfach zu beheben.
- Du stehst in der Ansprechposition zu nah am Ball.
- Du führst Deine Arme beim Ausholen zu eng am Körper. Das führt dazu, dass die Arme sich in der Bewegung vom Körper weg bewegen. Das erhöht natürlich die Gefahr von Hackentreffer.
- Das Griffende zeigt (zum Beispiel beim Ansprechen des Balles) zu weit nach vorn. Das führt dazu, dass der Schläger von außen an den Ball kommt.
- Fehler in der Ausführung oder Abwärtsbewegung des Schwungs, die dazu führen können, dass der Schläger von außen an den Ball kommt.
- Stelle sicher, dass Du die richtige Schlägerlänge hast. Wenn Dein Schläger zu lang ist, kann dies dazu führen, dass Du den Ball an der Ferse triffst.
- Achte darauf, dass Dein Gewicht sich während des Abschwungs auf Deinen Vorderfuß verlagert.
- Ein steiler Schwungweg kann dazu führen, dass Du den Schläger zu früh absenkst und den Ball an der Ferse triffst. Versuche, Deinen Schwung etwas flacher zu gestalten.
- Nutze eine Übung, bei der Du gezielt den Treffpunkt des Balles trainierst. Du kannst etwa einen zweiten Ball neben Deinem Spielball legen. Platziere den zweiten Ball so, dass Du ihn bei einem mittigen Ballkontakt nicht treffen würdest.
- Arbeite an Deiner Schlägerkontrolle, indem Du gezielt Übungen machst, die Deine Technik verbessern. Etwa das Üben von Halbschwüngen.
Durch eine Kombination dieser Techniken kannst Du Deine Chancen verbessern, den Ball nicht an der Ferse zu treffen.
Solltest Du auf der Runde Probleme mit Hackentreffern haben, solltest Du nicht am Schwung herumdoktern. Als Erste-Hilfe-Maßnahme kannst Du den Ball mit der Spitze des Schlägers ansprechen, um die Bewegung des Schlägers nach vorn zu kompensieren.
Durch regelmäßiges Training und gezielte Übungen wirst Du Deine Technik verbessern und Treffer an der Ferse vermeiden. Es ist jedoch auch wichtig, auf die Zeichen des eigenen Körpers zu achten und bei anhaltenden Problemen mit einem Golflehrer zu sprechen, um eine individuelle Lösung zu finden. Mit der richtigen Technik und Übung kann jeder Golfer sein Spiel verbessern und mehr Spaß auf dem Golfplatz haben!
Immer wieder gut erklärt, werde mich heute auf die Driving Range begeben. danke