In diesem Video geht es mal um meinen Schwung. Er ist sicherlich kein Lehrbuchschwung, aber vielleicht kannst Du aus meinem Schwung und aus den Punkten, auf die ich achten muss etwas mitnehmen, was Dir bei der Arbeit an Deinem Schwung helfen kann.
Mein Schwung in Zeitlupe
Analyse des eigenen Schwungs
Mir sind im Setup drei Punkte besonders wichtig:
- Ballposition: Ich persönlich lege den Ball etwas links von der Mitte. Das hat mit einer kleinen Rotationseinschränkung zu tun.
- Griff: Wenn ich von oben auf meinen Griff blicke, möchte ich die Knöchel meines Zeige- und meines Mittelfinger der linken Hand sehen. Wichtig ist mir zudem, dass Hand- und Daumenballen oben auf dem Griff liegen und der Griff eher durch die Fingerglieder verläuft.
- Stand: Wie man sich zum Ball stellt hat verschiedene Gründe. Ist von der persönlichen Fitness und der Haltung zu tun. Ich persönlich stehe etwas gekrümmt am Ball, was allerdings nur wenig Auswirkung auf den Ballflug hat.
Während der Schwungbewegung achte ich besonders auf das Take-Away: Hier entscheidet sich bei mir, wie der Ball fliegen wird.
Jeder von uns hat einen eigenen Fehlschlag. Ich habe lange mit dem Push gekämpft und die Bälle in einer geraden Linie nach rechts geschlagen. Mein Push ist das Ergebnis einer zu flachen Ausholbewegung gewesen, die zu anderen Fehlern während des Schwungs führte. Ohne stark zu kompensieren habe ich den Ball nach rechts weggeschlagen.
Um meinen Fehlschlag zu vermeiden, muss ich mit dem seltsamen Gefühl schwingen, als würde ich mich nicht drehen. Konkret bedeutet das, dass ich beim Takeaway explizit darauf achten muss, den Schlägerkopf »vor den Händen« zu lassen.
Wenn Du Deinen eigenen Schwung in Zeitlupe aufnehmen möchtest, findest Du hier eine Anleitung, was Du alles brauchst und wie Du die Kamera bzw. das Smartphone richtig positionierst:
Text geschrieben von Mark Horyna