Forscher haben festgestellt, dass die Gravitationskraft von Penalty Areas auf Golfbälle größer ist als die von schwarzen Löchern. Zumindest, wenn sie so manche Golfer beim Versuch beobachten, den Ball über das Wasser zu schlagen.
Such Dir ein Ziel – und nichts Anderes
Wenn der Ball über das Wasser geschlagen werden muss, werden viele Golfer nervös. Der Gedanke, NICHT ins Wasser schlagen zu wollen, ist meist äußerst kontraproduktiv. Unser Gehirn denkt in Bildern. Das Bild »NICHT ins Wasser« ist im Ergebnis ziemlich nass. Denn mit einem »nicht« scheitern wir gedanklich: Unterbewusst ist der Ball bereits im Wasser. Manch einer gesteht sich dies sogar ein, indem ein »oller Ball« gespielt wird, dessen Verlust gut verkraftet werden kann. So kann das nur schief gehen!
Gehe positiv an Deinen Schlag und denke nur daran, wo Du den Ball hin spielen möchtest.
Der Fokus ist entscheidend
Ein Fokus auf das Ziel ist wichtig, um auch unterbewusste Kompensationsbewegungen zu vermeiden. Jemand, der den Ball unbedingt in die Luft bringen möchte, wird den Ball meist löffeln. Um kontraproduktive Gedanken zu vermeiden, kann eine Pre-Shot-Routine helfen. Diese kannst Du übrigens mit dem Boxensystem trainieren.
Mit diesen Tipps sollte wirst Du es schaffen, das Wasser auszublenden, Dich auf Deinen Schlag zu fokussieren und den Ball in Richtung des anvisierten Ziels zu spielen.
Schwierige Situationen auf dem Platz meistern
Du gewinnst an mehr Sicherheit auf der Runde, wenn Du weißt, wie Du mit schwierigen Situationen umzugehen hast. In meinem Online-Kurs »Schwierige Lagen und Trouble Shots« erkläre ich Dir, wie Du herausfordernde Lagen meisterst.