Als »Take Away« wird das Wegnehmen des Schlägers bezeichnet, also die Einleitung des Golfschwungs. Bereits in den ersten Moment dieser kleinen Bewegung können sich Fehler einschleichen, die sich nur mit Kompensationsbewegungen ausgleichen lassen.
So sieht ein gutes Take Away aus
Wichtig ist, dass Du die Ausholbewegung mit Deinen Schultern ansteuerst. Wenn Schultern, Arme und Handgelenke eine Einheit bilden, wirst Du an Konstanz gewinnen.
- die Schultern bewegen die Arme
- die Arme bewegen den Schläger
- die Hüfte dreht nach hinten
- die Hände bleiben passiv
Das Take Away endet bei der sogenannten Drei-Uhr-Position, also wenn der Schaft des Schlägers parallel zum Boden ist. Dabei bleibt das Dreieck, das Deine Schultern und Arme bilden, erhalten. Die Schlagfläche Deines Schlägers zeigt in Richtung der verlängerten Ball-Ziel-Linie.
Die Schultern sollten etwa 45 Grad und die Hüften etwa halb so weit gedreht sein. Durch dieses Take Away verschaffst Du Dir einen großen Radius und eine solide Grundlage für konstante und lange Drives.