Die Schlägerwahl beim Pitchen

Marcus Bruns
Über den Autor
Marcus ist PGA Professional und Golflehrer im Golfclub Syke. Er ist Buchautor, Podcaster und Gastautor in diversen Magazinen.

Es kommt oft vor, dass wir nicht die nötige Länge haben, um ein Par 4 mit zwei Schlägen zu erreichen oder ein Par 5 mit drei Schlägen. Situationen, in denen Du etwa 50 Meter vor der Fahne liegst, sind daher besonders wichtig. An diesem Punkt beginnt – wie ich immer sage – das eigentliche Golfspiel.

Die Herausforderung beim Pitchen

Das Pitchen stellt eine besondere Herausforderung dar, denn Du musst den Ball sauber treffen und zugleich die richtige Distanz finden. Ein zu hoher Schlag kann dazu führen, dass Du den Ball »toppst« und ihn somit zu weit schlägst. Ein zu tiefer Schlag kann zu einem vorzeitigen Bodenkontakt führen, der Dir an Distanz raubt.

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Die Wahl des richtigen Schlägers

Die Auswahl des richtigen Schlägers kann einen erheblichen Unterschied machen. Im Allgemeinen benutzen viele Golfer ein Sandwedge oder ein Pitching Wedge zum Pitchen. Beide Schläger haben ihre Vor- und Nachteile, und es ist wichtig, beide im Training zu verwenden, um herauszufinden, mit welchem Du Dich wohler fühlst.

Pitchen mit dem Sandwedge

Das Sandwedge hat typischerweise eine Schlägerkopfneigung von 54 oder 56 Grad. Dieser hohe Loft lässt den Ball hoch und kurz fliegen. Versuche nicht, mit einer Bewegung der Handgelenke den Ball in die Luft zu »löffeln«, denn dies kann dazu führen, dass Du den Ball »toppst«. Achte darauf, dass der Ball in der Mitte der Füße liegt und versuche immer, den Ball vor dem Boden zu treffen.

Pitchen mit dem Pitching Wedge

Das Pitching Wedge hat weniger Loft als das Sandwedge und wird daher den Ball weiter und flacher fliegen lassen. Wenn Du mit dem Pitching Wedge pitchst, solltest Du den Ball leicht näher zum hinteren Fuß positionieren. Dies ermöglicht es Dir, den Ball direkt und flach zu treffen.

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Auf die Platzbedingungen reagieren

Beim Pitchen ist es wichtig, auf die Platzbedingungen zu reagieren. Wo steht die Fahne? Ist es besser, auf die sichere Seite des Grüns zu zielen, statt das Wasserhindernis zu riskieren? Ist es sinnvoll, einen hohen Pitch zu spielen, oder wäre ein flacherer Schlag sicherer?

Unabhängig vom gewählten Schläger ist es wichtig, das Pitchen regelmäßig zu trainieren. Übe unterschiedliche Schläge, achte auf die Flughöhe und den Roll des Balls und finde heraus, was für Dich am zuverlässigsten funktioniert.

Ein guter Pitch kann einen großen Unterschied in Deinem Spiel ausmachen. Mit Übung und dem richtigen Verständnis der Technik wirst Du in der Lage sein, mit Selbstvertrauen zu pitchen und großartige Ergebnisse zu erzielen.

Text: CSP

Marcus Bruns

Marcus Bruns

Marcus ist PGA Professional und Golflehrer im Golfclub Syke. Er ist Buchautor, Podcaster und Gastautor in diversen Magazinen.

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Ute Steglich ASL

Vielen Dank für die immer wieder guten Tipps. Wir sehen uns in Belek 🙂

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