Titleist

Wenn es um hochwertige Golfschläger und Bälle sowie Zubehör im Golfsport geht, ist Titleist einer der wichtigsten Hersteller. Das Unternehmen blickt auf eine lange Tradition zurück und hat viele der Legenden dieses Sports mit Schlägern und anderem Material ausgestattet. Heute ist Titleist einer der führenden Hersteller von Golfausrüstung weltweit.

Titleist
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Titleist – Die Firmengeschichte beginnt mit der Fertigung von Golfbällen

Im Jahr 1932 von Phillip E. Young gegründet ist Titleist zu Beginn unter dem Namen Acushnet Company geführt worden und war in der Verarbeitung von Gummi tätig. Der Gründungsmythos besagt, dass Young sich auf einer Golfrunde mit seinem Zahnarzt befand und einen wichtigen Putt am Loch vorbeischob. Young war begeisterter Golfer und konnte das schlechte Ergebnis nicht ohne weiteres hinnehmen und bat seinen Zahnarzt darum, eine Röntgenuntersuchung des Balles vorzunehmen. Sein Verdacht war, dass der Ball einen Konstruktionsfehler aufwies beziehungsweise ein Problem mit dem Gewicht des Balles bestand. Tatsächlich ergab die Röntgenuntersuchung durch seinen befreundeten Zahnarzt, dass der Gummi-Kern des Balles sich verschoben hatte und nicht mehr in der Mitte lag, wodurch vermutlich der unrunde Lauf des Balles auf dem Grün verursacht worden war.

Dieser Begebenheit während einer privaten Golfrunde folgten systematische Untersuchungen von Golfbällen, die allesamt das gleiche Ergebnis ergaben: Die meisten Bälle waren schlecht konstruiert und wiesen einen verschobenen Gummikern auf. Young verschrieb sich von nun an der Fertigung von Golfbällen hoher Qualität, damit das Material auf dem Grün nicht mehr zu einem Hinderungsgrund für gute Ergebnisse werden konnte. Die Firmengeschichte von Titleist beginnt also mit der Fertigung von Bällen und nicht mit der Fertigung von Golfschlägern. Letztere werden erst später dem Sortiment hinzugefügt.

Produktion des zu seiner Zeit besten Balles

Die eigentliche Gründung von Acushnet geht auf das Jahr 1910 zurück, erst ab 1935 beginnt Young jedoch mit der eigentlichen Produktion von Golfbällen. Dennoch macht das junge Unternehmen von Beginn an einige wichtige Innovationen, die später bei der Produktion eines wirklich zuverlässigen Golfballes helfen sollen. Bereits nach dem ersten Weltkrieg ist das Unternehmen der weltweit größte Lieferant von recyceltem Gummi und stellt sogar eigene Produkte wie Wasserflaschen her. Im Jahr 1930 wird eine Maschine entwickelt, mit der sich Gummibänder sehr gleichmäßig um einen Gummikern wickeln lassen, eine Erfindung, die für die spätere Produktion zuverlässiger Golfbälle maßgeblich sein soll. Young selbst erklärt mit dem Beginn des Titleist-Golfballs, dass es sich hierbei zur damaligen Zeit um den besten Ball für den Golfsport handelte und dass das unberechenbare Rollverhalten von Golfbällen auf dem Grün der Vergangenheit angehört. Bis heute sind die Bälle von Titleist das erfolgreichste Produkt des Unternehmens.

Titleist führt weitere Technologien in die Fertigung der Golfbälle ein

Kurz nach Einführung der neuen Titleist-Bälle avanciert das Produkt zu den beliebtesten Bällen auf der US-Tour. Immer mehr professionelle Spieler wählen die Marke Titleist, wenn es um den Einsatz im Rahmen von Wettkämpfen geht, entsprechend rasant verläuft die Entwicklung der Umsätze mit den Bällen. Im Jahr 1948 führt Titleist mit "Dynamite Thread" eine neue Technologie ein, bei der nun eine Verbesserung der Länge erreicht werden soll. Während frühere Entwicklungen sich vor allem auf die Lauftreue des Balles konzentriert haben, gerät nun die Weite des Balles in den Fokus der Entwickler. Dank der neuen Technologie, bei der die Konstruktion des Balles weiter verbessert werden kann, werden nachweislich höhere Weiten bei gleicher Schlaggeschwindigkeit erzielt. Ein weiterer Meilenstein für das Unternehmen sind dann die US Open im Jahr 1949: Zum ersten Mal ist der Titleist-Ball der meistgespielte Ball des Turniers. Titleist profitiert in den Nachkriegsjahren auch davon, dass Golf allgemein eine expandierende Sportart ist, in den USA immer mehr Plätze gebaut werden und sich die Zahl der aktiven Golfer in den zwanzig Jahren unmittelbar nach dem Krieg etwa verdreifacht. Diese Entwicklung treibt auch die Entwicklung von Titleist voran und sorgt dafür, dass das Unternehmen immer größere Marktanteile für sich gewinnen kann.

Übernahme von Titleist durch Fila

Fila ist einer der weltweit größten Hersteller von Sportartikeln und ist 1911 in Italien gegründet worden. Heute ist Fila eine in Südkorea beheimatete Limited, die für eine große Bandbreite an Spotarten Ausrüstung verschiedenster Art herstellt. Im Jahr 2011 kündigt Fila das Vorhaben an, den Golfartikelhersteller Acushnet aufzukaufen und das Geschäft mit Bällen, Schlägern und anderen Artikeln weiterzuführen. Der Kaufpreis liegt damals bei etwa 1,23 Mrd. US-Dollar. Zu Acushnet und damit zu Fila gehören weitere wichtige Marken für den Golfsport wie etwa der Schuhhersteller FootJoy oder auch Pinnacle, die besonders preiswerte Golfbälle produzieren. Ebenfalls bedeutsam ist die Marke Scotty Cameron, unter der hochwertige Golfputter hergestellt werden, die auch von vielen Tour-Spielern eingesetzt werden.

Überblick über die wichtigsten Produkte von Titleist

Titleist stellt heute alle wichtigen Artikel für Golfspieler her und deckt mit Marken wie FootJoy auch den Bereich der Bekleidung ab. Wichtiger sind jedoch die Bälle und Schläger, die sich von ihrem Leistungsprofil her in der Regel eher an fortgeschrittene und professionelle Spieler richten. Zu nennen sind hier zum Beispiel die geschmiedeten Eisen des Herstellers wie etwa die MB-Eisen. Hierbei handelt es sich um Blades, die nur von sehr guten Spielern ausreichend kontrolliert werden können und ein sehr präzises Spiel ermöglichen. Neben Schlägern mit traditionellem Schlaggefühl werden mit den Schlägern der AP-Serie aber auch solche Modelle angeboten, die sich an den Bedürfnissen von weniger erfahrenen Spielern orientieren und eine höhere Fehlerverzeihung bieten. Titleist genießt dabei gerade auf der Tour der professionellen Spieler so etwas wie einen Kultstatus und wird daher von vielen Spitzenathleten gespielt. Dazu gehören Profis wie etwa Adam Scott, Jordan Spieth oder Zach Johnson.

Eine besondere Stellung nehmen auf der Tour dabei noch immer die Golfbälle von Titleist ein. Die Mehrheit der Profis spielt Bälle wie den Pro V1 oder den Pro V1x, die sich an erfahrene Spieler richten, bei denen Länge und Spinentwicklung eine wichtige Rolle spielen. Zu der langen Liste an Spielern, die diese Bälle einsetzen, gehören Adam Scott, Bernhard Langer und Tom Watson. Seit dem Jahr 1948 werden auf der US-amerikanischen Profi-Tour mehrheitlich Bälle von Titleist eingesetzt.

Sehr häufig gespielt werden auch Putter der Marke Scotty Cameron. Die Putter sind sowohl im klassischen Design erhältlich als auch als Mallet-Putter.

Titleist Produktserien

TSi1

Titleist brachte mit der TSi1 Serie 2021 das Nachfolgemodell der erfolgreichen TS Serie hervor. Der Name steht dabei für Titleist Speed impact, wobei der Fokus ganz klar auf dem Impact liegt. Die TSi1 Serie besteht aus Driver, Fairwayholz und Hybrid.

Die Charakteristiken sind das ultraleichte Gewicht auch die sehr einfache Spielbarkeit der Schläger. Der Driver wiegt rund 40 Gramm weniger und kann daher auch leichter und schneller geschwungen werden. Somit fällt er zweifelsohne in die Kategorie der „Game Improvement“ Driver und ist nicht nur für Fortgeschrittene, sondern auch für Anfänger und Hobbygolfer mit geringen Schwunggeschwindigkeiten empfehlenswert.

Das macht die TSi1 Serie aus:

Der größte Unterschied zur Vorgängerserie liegt bei der Schlagfläche. Diese wurde aus einem einzigartigen Material (ATI 425 Aerospace Titanium) gefertigt, welches auch von der NASA verwendet wird. Obwohl die Verarbeitung dieses Materials recht aufwendig ist, setzt es neue Maßstäbe bezüglich Langlebigkeit, Elastizität und Stärke. Da die Kraftübertragung auf die gesamte Schlagfläche verteilt wird, können hohe Ballgeschwindigkeiten generiert werden. Zusätzlich wird der Luftwiderstand durch das aerodynamische Design der Schläger deutlich minimiert. Durch die Gewichtung fördern die Schläger einen Draw tendieren und bekämpfen den von jedem Golfer gefürchteten Slice.

Wie die Driver profitieren auch die TSi1 Fairwayhölzer und Hybrids von dem geringen Gewicht und der aerodynamischen Form. Sie eignen sich ebenfalls für Spieler mit niedrigen bis mittleren Schwunggeschwindigkeiten und verhelfen zu mehr Länge vom Tee.

Weitere technische Details:

Den TSi1 Driver gibt mit einem Loft von 9°, 10° oder 12°. Die Driver sind mit einer Sure-Fit-Hosel ausgestattet, welche zahlreiche Verstellmöglichkeiten bietet.

Die TSi1 Fairwayhölzer sind mit Lofts von 15°, 18°, 20°, 23° verfügbar und können durch die Sure-Fit-Hosel und das Sure-Fit-Flat-Gewicht variabel eingestellt werden.

Die TSi1 Hybrids sind mit einem Loft von 20°, 23°, 26° oder 29° erhältlich.

TSi2

Die TSi2 Serie von Titleist beinhaltet neben Drivern auch die passenden Fairway-Hölzer und Hybrids. Diese eignen sich sowohl für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Auch der TSi2 baut auf der TS Serie auf. Er wartet jedoch mit zahlreichen Verbesserungen, vor allem in puncto Schlagfläche, auf. Die TSi2-Serie kam im Winter 2020 auf den Markt und setzte von Beginn an neue Maßstäbe.
Obwohl viele Tour-Spieler schnell zu der neuen Serie wechselten, ist die TSi2 Serie auch für Spieler, die gerne mal den Sweetspot verfehlen eine gute Wahl, da die Schläger eine erhöhte Fehlerverzeihung haben.

Das macht die TSi2 Serie aus:
Das Besondere an der TSi2-Serie ist die Schlagfläche, welche aus einem neuartigen Material, welches auch von der NASA verwendet wird, hergestellt werden. Es darf in der Golfindustrie ausschließlich von Titleist verwendet werden und bringt zahlreiche Vorteile wie eine erhöhte Langlebigkeit, mehr Elastizität und extra Stärke. Gepaart mit der aerodynamischen Gestaltung des Schlägerkopfs und dem deutlich geringeren Gewicht resultieren deutlich höhere Ballgeschwindigkeiten und mehr Länge vom Tee.

Wie die TSi2 Driver sind auch die TSi2 Fairway-Hölzer auf maximale Länge vom Tee ausgerichtet. Entscheidend dafür ist der sogenannte Active Recoil Channel, ein kleiner Hohlraum hinter der Schlagfläche, durch den sich die Schlagfläche besser verformen kann. Zudem wird durch eine geänderte Gewichtung ein steilerer Ballflug erzielt. Erwähnenswert ist auch die hohe Fehlerverzeihung bei nicht perfekt mittig getroffenen Bällen.

Die Hybrids der Serie eigenen sich vor allem für Spieler, die einen flachen Eintreffwinkel haben und ein Hybrid einem langen Eisen vorziehen.

Weitere technische Details:
Der Schwerpunkt liegt beim TSi2 relativ weit hinten und niedrig, dadurch wird der Ball schneller in die Höhe befördert.

Den TSi2 gibt es als Driver mit 9°, 10°, und 11° Loft. Zudem ist auch eine sogenannte Sure-Fit-Hosel integriert, welche zahlreiche Verstellmöglichkeiten des Schlägerkopfes bietet.

Die TSi2 Fairway-Hölzer gibt es mit Lofts 13,5°, 15°, 16,5°, 18° und 21°. Alle Modelle sind ebenfalls mit einer Sure-Fit-Hosel ausgestattet. Mit dieser können 16 verschiedene Einstellungen vorgenommen werden.

Die TSi2 Hybrids sind in den Lofts 18°, 21°, 24° erhältlich und verfügen über justierbare Gewichte und Schlägerkopfeinstellungen.

TSi3

Die TSi3 Serie von Titleist beinhaltet Driver, sowie die dazu passenden Fairway-Hölzer und Hybrids. Diese Serie kam im Winter 2020 auf den Markt und wurde speziell für Fortgeschrittene und Profis entwickelt. Sie baut auf der TS-Serie auf und hat von Beginn zahlreiche Tour-Spieler überzeugt und zum Wechsel bewegt.

Das Besondere an der neuen Serie ist vor allem die Schlagfläche, welche aus einem ausschließlich für Titleist zugelassenen Material hergestellt wurde, das auch von der NASA verwendet wird. Das neuartige Material sorgt für hohe Ballgeschwindigkeiten und mehr Länge vom Tee.

Das macht die TSi3 Serie aus:
Die Driver der TSi3 begeistern erfahrene Spieler, da sie genau die Kontrolle ermöglichen, die sich Profis wünschen. Ein Driver für echte Shot-Maker. Gezielte Draws oder Fades können vom Tee aus gesteuert werden und ein gewisses Maß an Fehlertoleranz ist ebenfalls inbegriffen. Die Flugkurve des TSi3 Drivers ist etwas flacher als bei anderen Modellen.

Für die TSi3 Fairway-Hölzer wurde der sogenannte Active Recoil Channel, ein kleiner Hohlraum hinter der Schlagfläche, weiterentwickelt, um deutlich höhere Ballgeschwindigkeiten und einen niedrigeren Ballflug zu ermöglichen. Durch das sportliche Design des Schlägerkopfs können Profis den Ballflug frei nach ihrem Wunsch shapen.

Weitere technische Details:
Die TSi3 Driver gibt mit 8°, 9° und 10° Loft. Alle Modelle verfügen über eine Sure-Fit-Hosel, mit zahlreichen Verstellmöglichkeiten des Schlägerkopfs.

Die TSi3 Fairwayhölzer verfügen über eine Schlägerkopfgröße von 175 ccm und sind mit den Lofts 13,5°, 15°, 16,5°, 18° und 21° erhältlich. Zudem sind die Hölzer auch mit einer Sure-Fit-Hosel ausgestattet, die bis zu 16 verschiedene Schlägerkopfeinstellungen ermöglicht.

Die Hybrids der Serie sind mit Lofts von 18° und 20° erhältlich.

TSi4

Die TSi4 Serie beinhaltet ausschließlich Driver, welche für fortgeschrittene Spieler und Profis gedacht sind, die mit einer hohen Spinrate hadern. Ein Schläger gemacht für wahre Shot-Maker, welche die Flugkurve vom Tee gekonnt steuern und dabei nicht auf maximale Distanz verzichten möchten. Die Serie wurde im Frühjahr 2020 auf den Markt gebracht.

Das macht die TSi4 Serie aus:
Die Driver kennzeichnen sich durch einen extrem kleinen Schlägerkopf (nur 430 ccm), wie ihn beispielsweise Adam Scott liebt. Auch maximale Schlägerkopfkontrolle und extrem niedrige Spinraten sind ein Markenzeichen. Die Gewichtung liegt weit im vorderen Bereich, direkt hinter der Schlagfläche, woraus eine flachere Flugkurve und ein geringer Spin resultieren. In puncto Fehlerverzeihbarkeit ist der TSi4 nicht nachgiebig und nur perfekt getroffene Schläge werden honoriert.

Der Schlägerkopf basiert auch beim TSi4 auf einem neuen und einzigartigen Material, das auch von der NASA verwendet wird. Erwähnenswert ist auch die aerodynamische Form des Schlägerkopfes, welche die noch höheren Ballgeschwindigkeiten erst ermöglicht.

Weitere technische Details:
Die TSI4 Serie gibt es in den Lofts 8.0°, 9.0°, 10.0°. Alle sind mit einer Sure-Fit-Hosel und einem Sure-Fit-Flat-Gewicht ausgestattet.

T100

Die Eisen der T100 Serie sind wie gemacht für Profis und mittlerweile die Nr. 1 Eisen auf der PGA-Tour. Sie kennzeichnen sich durch maximale Kontrolle und ein perfektes Schlaggefühl. Die Serie ist seit Herbst 2019 im Handel erhältlich.

Das macht die T100 Serie aus:
Die Eisen der T100 Serie kennzeichnen sich durch eingeschmiedete Wolfram-Einsätze (D18-Dichte) in der Ferse und in der Spitze. Durch diese Einsätze erlangen die Eisen eine hohe Stabilität, wobei die dünne Topline in Kombination mit einem minimalen Offset und einer leicht abgerundeten Sohle für einen optimalen Ballkontakt sorgt. Ein verbessertes Schlaggefühl, ein besser Bodenkontakt und eine für Tour-Eisen hohe Fehlerverzeihbarkeit sind weitere Markenzeichen. Die Players-Eisen von heute sorgen für eine optimale Längenkontrolle, sowie eine maximale Länge und hohe Ballgeschwindigkeiten garantiert.

Mit der T100 S Serie wurde eine Variante geschaffen, die über einen stärkeren Loft verfügt und geringfügige Änderungen in der Gewichtung aufweist. Trotz der flacheren Lofts können mit diesen Eisen immer noch ansprechende Flughöhen erreicht werden. Entscheidend ist aber der Längenvorteil, der durch die Eisen erzielt wird.

Weitere technische Details:
Die T100 Eisen gibt es sowohl mit Stahl- als auch mit Graphit-Schaft in den Lofts Eisen 3 bis Pitching Wedge, sowie Wedges mit 46 ° und 50 °.

T200

Die Eisen der T200 Serie sehen zwar recht klein und kompakt aus, bieten aber dennoch zahlreiche Innovationen. Diese Serie wurde am umfangreichsten überarbeitet und ist vor allem bei fortgeschrittenen Spielern und Profis beliebt. Eine schlankere Form, eine dünnere Top-Line und kürzere Schlägerblattlinien sind nur ein paar der Änderungen. Entstanden sind Distanz-Eisen mit dem Aussehen und dem Feeling von Tour-Eisen.

Das macht die T200 Serie aus:
Die Eisen bestehen aus unterschiedlichen Materialien und werden daher auch als Multi-Material-Konstruktion bezeichnet. Durch dichtes Wolfram (D-18) lässt sich der Schwerpunkt der Eisen viel besser positionieren. Bei den langen Eisen sorgt es für Länge und Fehlerverzeihung und bei den kurzen Eisen für Präzision und Kontrolle. Zudem wurde auch die Max-Impact Technologie deutlich verbessert. Dadurch wurde das Treffmoment auf der gesamten Schlagfläche verbessert, um höhere Ballgeschwindigkeiten erzielen zu können.

Bei allen technologischen Fakten macht das Eisen dank dünner Top-Linie, kleinem Kopf und geringem Off-Set aber dennoch einen sportlichen Eindruck. Wie geschaffen für ambitionierte Golfer mit gutem Handicap. Da sie sich wie ein dünnes CB-Eisen spielen und einen weiten Ballflug ermöglichen. Dabei aber auch eine gewisse Stoppkraft gewährleistet und Fehler tolerieren.

Weitere technische Details:
Die Eisen aus der T200 Serie gibt es mit Graphit- oder Stahlschaft in den Lofts Eisen 4 bis Pitching Wedge (43°) und Wedge (48°).

T300

Die T300 Serie beinhaltet die ultimativen Game-Improvement-Eisen von Titleist. Sie sind für viele Golfer, ob Anfänger oder Fortgeschrittene gemacht und überzeugen durch hohe Fehlerverzeihung, maximale Distanz und sportlichen Look.

Das macht die T300 Serie aus:
Die T300 Serie bleibt ihrer Linie treu, aber wartet dennoch mit vielen Verbesserungen wie einem höheren Wolfram Anteil (um bis zu 40 Prozent höher), einer besseren Fehlerverzeihung und mehr Stabilität und Power auf. Durch die Max Impact 2.0 Technologie und eine verbesserte Schlagfläche, die über unterschiedliche Stärken verfügt, ermöglichen die Eisen maximale Distanzen und deutlich mehr Kontrolle. Auch der Ballflug der Eisen wurde optimiert und das Selbstvertrauen der Spieler wird durch die Größe und die Form des Premium-Chrom-Schlägerkopfes gefördert.

Weitere technische Details:
Die Eisen aus der T300 Serie gibt es mit Graphit- oder Stahlschaft in den Lofts Eisen 4 bis Pitching Wedge (43°) und Wedges mit 48° und 53 °.

T400

Mit der T400 Serie hat Titleist im Frühjahr 2020 eine neue Ära eingeläutet und sich für Golfer aller Spielstärken geöffnet. Die T400 Serie ist ein Super Distance und Game-Improvement-Eisen, das es in dieser Form bei Titleist noch nie zuvor gegeben hat. Die Eisen sind die fehlerverzeihendsten, die Titleist jemals gebaut hat.

Das macht die T400 Serie aus:
Die Eisen ermöglichen einen höheren Ballstart und Ballflug und optimieren die Länge der Schläge. Somit können auch Spieler mit geringen Schwunggeschwindigkeiten ihren Score schnell verbessern.

Die ultradünne und schnelle Schlagfläche in L-Form reicht bis in die Sohle und garantiert hohe Ballgeschwindigkeiten auch bei schlecht getroffenen Bällen. In den Eisen 5, 6 und 7 ist bis zu 100g Wolfram verbaut. Dank der unterteilten Sohle gleiten die Eisen durch den Rasen wie Players Eisen gepaart mit allen Vorteilen eines breiteren Schlägerkopfes. Durch eine spezielle Hohlkonstruktion kommt es auch bei nicht im Sweetspot getroffenen Bällen zu einer extrem hohen Fehlerverzeihung.

Die T400 Serie zählt zu den leichtesten Eisen am Markt. Zusätzliches Gewicht wird durch leichte Schäfte und Griffe eingespart. Dadurch sollen Spieler schnellere Schlägerkopfgeschwindigkeiten erzielen können.

Weitere technische Details:
Die Eisen aus der T400 Serie gibt es mit Graphit- oder Stahlschaft in den Lofts Eisen 5 bis Pitching Wedge (43°) und Wedges mit 43°, 49° und 55 °.

620 MB

Die Eisen der 620 MB Serie sind speziell für Profis geschaffen und seit Herbst 2019 erhältlich. Die Serie besteht aus sehr modernen und innovativen Muscle-Back-Eisen, die auf feinste Nuancen reagieren und für präzise Schläge gemacht sind. Ideal für Puristen des Golfsports. Die Bezeichnung der Serie geht auf die ursprünglichen 600er Blades aus dem Jahr 2000 zurück. Ein echter Klassiker also.

Das macht die 620 MB Serie aus:
Die Eisen überzeugen durch progressive Schlägerblattlängen, wodurch die Form der Eisen variabel ist. Ein reduziertes Offset und die schmale Topline sorgen für eine bessere Vielfalt und Kontrolle jedes einzelnen Schlages.

Die Eisen der 620 MB Serie sind aus carbonhaltigem Stahl hergestellt und sorgen für ein perfektes Schlaggefühl ohne Irritationen. Die Eisen ermöglichen einen optimalen Ballflug, gepaart mit maximaler Schlag- und Flugkurvenkontrolle. Dank der neuen Sohle kommt es zu einem noch besseren Bodenkontakt.

Das ideale Eisen für Profis, die ihre Schläge gerne shapen und einen konstanten Ballflug bevorzugen.

Weitere technische Details:
Die Eisen aus der 620 MB Serie gibt es mit Graphit- oder Stahlschaft in den Lofts Eisen 3 bis Pitching Wedge (47°).

620 CB

Die Eisen der 620 CB Serie sind wie gemacht für fortgeschrittene Spieler und kam erstmals im Herbst 2019 auf den Markt. Sie garantieren präzise Schläge und sind dennoch leichter zu spielen als MB Eisen.

Das macht die 620 CB Serie aus:
Bei der 620 CB (Cavity Back) Serie ermöglichen die progressiven Schlägerblattlängen eine bevorzugte Formgebung von den langen bis hin zu den kurzen Eisen. Sie verfügen auch über ein reduziertes Offset und ermöglichen eine ideale Kontrolle jedes Schlages.

Da in den Eisen 3 und 4 der 620 CM Serie hochdichtes Wolfram eingearbeitet wurde, sind maximale Ballgeschwindigkeiten und Längen garantiert, ohne dabei auf eine gewisse Fehlerverzeihung verzichten zu müssen. Somit handelt es sich um extrem leistungsstarke Eisen, die Schläge mit höherem Ballflug und mehr Fehlerverzeihung ermöglichen.

Die optimierte Sohle sorgt zudem für einen präzisen Bodenkontakt und ein besseres Schlaggefühl.

Weitere technische Details:
Die Eisen aus der 620 CB Serie gibt es mit Graphit- oder Stahlschaft in den Lofts Eisen 3 bis Pitching Wedge (47°).

Vokey Design

Vokey Design stellt speziell für Titleist unter der Schirmherrschaft von dem legendären Bob Vokey erstklassige Wedges her, die mittlerweile zu den bekanntesten der Golfwelt gehören. Das hätte sich Bob Vokey auch selbst niemals zu träumen gewagt. Alle Vokey Weges vereinen zwei Eigenschaften: Präzision und Handwerk. Mitunter ein Grund, weshalb Vokey Wedges seit 2004 die Nummer 1 auf der Tour sind.

Das macht die Vokey Design Serie aus:
Mit der neuen SM9 Wedge Serie, die Ende Februar 2022 auf den Markt kommt, setzt Bob Vokey wieder neue Maßstäbe.

Die Rillen der SM9 Wedges sind bis zur Kante hin geschnitten. Dadurch wird maximaler Spin generiert. Alle Wedges werden dabei auf höchste Qualität geprüft, und jede Rille wird einzeln kontrolliert. Für die neue Serie wurde der Schwerpunkt etwas vorgelagert und vertikal angehoben, wodurch ein noch besserer Ballkontakt und ein konstanter Ballflug ermöglicht wird.

Entscheidend ist aber die Auswahl des Schliffs, denn nur mit ein genau auf das Spiel abgestimmten Schliff, können die Schläge perfekt ausgeführt werden. Für die SM9 Wedge Serie gibt es die Schliffe M (für Spieler, die flach durch den Ball gehen), S (für Spieler, die den Ballflug mit den Händen kontrollieren), D (für Spieler, die steiler an den Ball kommen), L (für sehr präzise und erfahrene Spieler, die maximale Kontrolle suchen), K (ideal für Bunkerschläge) und F (für alle vollen Schläge, ein echter Allrounder).

Weitere technische Details:
Die Wedges der neuen SM9 Serie gibt es in den unterschiedlichsten Lofts und in verschiedenen Oberflächen-Designs wie gebürsteten Stahl, Tour Chrome oder Jet Black.

Erhältlich sind die Wedges entweder als Lob-, Sand-, Gap- oder Pitching-Wedge mit Lofts zwischen 46°und 62°

Scotty Cameron

Scotty Cameron stellt exklusiv für Titleist hochwertige Putter her, die zu den besten der Welt gehören und von vielen Tour-Spielern verwendet werden.

Das macht die Scotty Cameron Serie aus:
Aktuell bietet Scotty Cameron drei verschiedene Putter Serien an. Die Special Select Serie mit klassischen Putter-Formen, welche aus massiv gefrästem Stahl hergestellt werden.
Die Phantom X Serie, dessen Modelle aus einem präzisionsgefrästen Schlagflächenblock bestehen und für maximale Fehlerverzeihung, perfekte Gewichtsverteilung und angenehmen Klang stehen.
Die Teryllium T22 Putter, die mehr als zwei Jahrzehnte nach ihrer Einführung weiterhin für ein extrem weiches Schlaggefühl gepaart mit modernster Technik stehen.

Weitere technische Details:
Die Special Select Putter zeichnen sich durch ihr klassisches Design aus. Sie verfügen über eine neue Gewichtung für ein verbessertes Schlaggefühl und eine höhere Stabilität. In der Kategorie der Special Select Putter gibt es die Modelle Newport, Newport 2, Newport 2.5, Squareback 2, Fastback 1.5, Del Mar, Flowback 5 und Flowback 5.5. Diese Modelle unterscheiden sich maßgeblich durch ihre Optik und ihre Form voneinander.

Die Phantom X Serie ist die Nachfolgerserie der Futura-Serie und wurde von Tour-Spielern erweitert und verbessert. Somit stellt Phantom X die Hightech-Putter-Serie von Scotty Cameron dar. Die Schlagfläche und der Körper bestehen aus blockgefrästen 303 Edelstahl mit einer Sohle aus 6061 Aluminium. Die Modelle Phantom X 5, Phantom X 5.5, Phantom X 6, Phantom X 6STR, Phantom X 7, Phantom X 7.5, Phantom X 8, Phantom X 8.5, Phantom X 11, Phantom X 11.5, Phantom X 12 und Phantom X 12.5 sind ab März 2022 im Handel erhältlich.

Die Teryllium T22 Serie beinhaltet mit dem T22 Newport, T22 Newport 2 und T22 Fastback 1.5 drei Putter. Diese sind vor allem aufgrund des Teryllium-Inserts, welches ein weiches Schlaggefühl und moderne Technik miteinander vereint, beliebt. Sie sind seit 2019 als Limited Edition erhältlich.

10 Übungen für längere Drives

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