Seit September 2022 sind die neuen Titleist TSR Driver im Handel erhältlich. Zeit, einmal einen Blick auf die drei verschiedenen Modelle zu werfen.
Der TSR-Leistungssprung
„Mit verbesserter Aerodynamik, einem von den Tourspielern bevorzugtem Shaping, modernster Schlagflächen-Konstruktionstechnologie und verfeinerter Einstellbarkeit ist jeder TSR schneller in der Luft, länger vom Tee und gerader auf dem Fairway als unsere Driver der vorherigen Generation”, sagt Josh Talge, Vizepräsident, Titleist-Golfschläger- Marketing. „Der Schritt vom TS zum TSi war ein großer Leistungssprung. Dieser Schritt ist sogar noch größer.”
Aerodynamik für höhere Schlägerkopfgeschwindigkeit
Mit dem sogenannte "Titleist Speed Project" legten die Entwickler den Fokus auf die Erhöhung der Schlägerkopfgeschwindigkeit. Eine der Verfeinerungen ist der "Boat Tail", der das Schwunggewicht beherbergt und damit ein Element des Luftwiderstandes von der Schlägersohle entfernt.
Weitere neue Schlagworte sind "Multi Plateau" und "Speed Ring", die jeweils spezifische Leistungsvorteile für unterschiedliche Spielerprofile erzielen sollen. Dabei verfügen der TRR2 und der TSR4 über die Multi-Plateau-VTF-Schlagfläche, die Schicht für Schicht, so aufgebaut ist, dass sie zur Mitte hin an der Innenseite stärker wird. Das soll konstantere Geschwindigkeiten und Längen über die gesamte Schlagfläche ergeben.
Beim TSR3 kommt die Speed-Ring-Technologie zum Einsatz. Hier wird ebenfalls die Schlagflächenstärke zum Zentrum hin aufgebaut. Hier könne Spieler die den Ball konstant im Sweetspot treffen, noch mehr Geschwindigkeit herausholen.
Als Material kommt bei den Schlägern unter anderen Titan zum Einsatz, welches einzigartig in Bezug auf Festigkeit, Haltbarkeit und Rückschnelleigenschaften ist.
Die TSR-Modelle
Die drei TSR-Modelle sind durchnummiert: TSR2, TSR3 und TSR4.
Der TSR2
Spieler die maximale Länge und Genauigkeit auf der gesamten Schlagfläche suchen, sind mit dem TSR2 gut beraten. Maximale Leistung, sowohl bei mittigen Treffern, als auch bei nicht ganz im Sweetspot getroffenen Bällen. Durch die verbesserte Aerodynamik bewegt sich der Schläger schneller in der Luft und seine überarbeitete Form gibt einen besseren Schlagwinkel beim Ansprechen. Die Multi-Plateau-VTF-Schlagfläche sorgt für einheitliche Treffeigenschaften mit mehr Geschwindigkeit und mehr Fehlerverzeihung auf der gesamten Schlagfläche. Der Schwerpunkt ist tiefer und weiter vorne als bei den Genertionen zuvor. Dadurch wird mehr Ballgeschwindigkeit und ein verbesserter Ballstart sowie Spinbedingungen erzielt.
Kurz: Hoher Ballstart, niedriger Spin
Der TSR3
Ein Players-Driver, der viel Schlaggefühl vermittelt und über besonders präzise Einstellmöglichkeit verfügt. Geschwindigkeit, Länge und Spielbarkeit lassen sich durch Feintuning optimieren.
Mit einem verfeinerten SureFit-CG-Track-System zur Positionierung des Schwerpunktes. Damit kann der Spieler den Schwerpunkt exakt selbst bestimmen, wie es für einen Schwung am Besten passt und damit ein optimiertes Setup für Fade oder Draw erreichen. Die "Speed-Ring"-VTF-Schlagfläche ist zum Zentrum hin konisch aufgebaut. Auf diese Weise sind im Sweetspot die Treffer auf höchste Geschwindigkeit fokussiert.
Die erfolgreiche Form des TSi3 wird im Wesentlichen beibehalten, lediglich kleinere Verfeinerungen wurden vorgenommen zur weiteren Verbesserung der Aerodynamik. Dieser Driver hat einen mittelhohen bis hohen Ballstart und eine niedrige Spinrate.
Der TSR4
Spieler die ein Zuviel an Spin neutralisieren möchten, sind mit diesem Modell gut beraten. Es ist der Low-Spin-Driver, der in jedem Detail, vom Klang bis zum Schlaggefühl darauf ausgelegt ist, die Standards von "Hi-Spin" Spielern zu erfüllen. Er verfügt über die gleiche "Multi-Plateau"-VFT-Schlagfläche, wie der TSR2, so dass praktisch die gesamte Schlagfläche zu einheitlichen Schlagergebnissen hinsichtlich Geschwindigkeit und Länge führen. Über zwei Gewichtungsoptionen können Spieler das Spinprofil anpassen: Das schwere Gewicht vorne im Schläger reduziert den Spin am meisten. Platziert man das schwerere Gewicht weiter hinten, wird aus dem Schläger im Hinblick auf das Leistungsprofil praktisch ein TSR3.5. Der Schlägerkopf hat dabei ein Volumen von 430 ccm, also etwas geringer als die beiden anderen Modelle mit jeweils 460 ccm.
Mittlerer/niedriger Ballstart und ein niedriger Spin zeichnen diesen Driver aus.