Schlechte Drives können eine ganze Menge Ursachen haben, viele sind in einem mangelhaften Setup zu finden.
Mit einem guten Setup zu einem besseren Drive
Im folgenden Video zeige ich, wie Du durch ein solides Setup einige der häufigsten Fehler vermeiden kannst.
Ein gutes Setup ist das Fundament eines guten Drives. Stimmen hingegen Winkel, Stand, Ansprech- und oder Ballposition nicht, muss viel kompensiert werden. Fehler im Setup sind aber vergleichsweise gut und leicht zu beheben.
Achte für ein gutes Setup besonders auf folgende Punkte:
Ansprechposition
- Beim Drive sollte der Ball in der Aufwärtsbewegung getroffen werden. Deshalb:
- Hoch aufteen! Etwa eine halbe Ballbreite über die Krone des Schlägerkopfes.
- Der Ball darf auf keinen Fall mittig im Stand aufgeteet werden, sondern in etwa auf Höhe der vorderen Innenferse. (Nutze einen Stick, um das zu überprüfen)
Standbreite
- Ein guter Stand bringt Stabilität.
- Beim Driver sollte er etwas breiter sein, als bei einem Eisen. Als Faustregel gilt: Schulteraussenseite auf Innenseite der Füße
- Achte allerdings darauf, trotzdem athletisch zu stehen und nicht in eine "sitzende" Position zu geraten.
- Ein guter Stand braucht eine gewisse Grundspannung.
Griff
- Das Griffende Deines Drivers sollte Richtung Gürtelschnalle / Bauchnabel zeigen.
- Vermeide es, den Griff zu sehr nach vorne zu pressen.
- Greife mit der rechten Hand eher von der Seite. Das bedingt eine etwas tiefere rechte Schulter, was beim Aufdrehen helfen wird.
Die hier besprochenen Grundlagen eines guten Setups werden Dir langfristig helfen, bessere, geradere und auch längere Drives zu schlagen. Wie alle Grundlagen, sollten sie regelmäßig und mit Geduld überprüft werden.
Wenn Du mehr über den Golfschwung mit dem Driver erfahren willst, darf ich Dir mein gleichnamiges Buch empfehlen. Dort findest Du zahlreiche Tipps und Übungen.
Text geschrieben von Mark Horyna