Ich möchte ich einen weitverbreiteten Fehler adressieren: die sogenannte C-Haltung im Golfschwung. Die C-Haltung entsteht, wenn der Golfspieler beim Ausholen das Becken nach rechts schiebt. Diese Aktion erzwingt einen Ausgleich des Oberkörpers nach links, um eine gerade Linie zu erhalten. Der Körper bildet dann eine Art „C“ – daher der Name.
Warum die C-Haltung problematisch ist
- Erstens, diese ungesunde Haltung belastet stark den Rücken. Wenn Du das Becken schiebst und der Oberkörper ausgleichen muss, kann das zu erheblichen Rückenschmerzen führen.
- Zweitens, sie beeinträchtigt Deine Schlagkraft und Präzision. Ein Golfschwung mit einer C-Haltung führt oft zu schlechter Ballkontrolle und ungenauen Schlägen.
- Drittens, sieht diese Haltung auch nicht besonders elegant aus. Aber das ist nicht so wichtig.
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Die effektive Lösung: Das Becken drehen
Die korrekte Technik besteht darin, das Becken während des Schwungs zu drehen, nicht zu schieben. Eine einfache Übung kann Dir dabei helfen, diese Bewegung zu lernen und zu automatisieren:
- Nimm einen Schläger und halte das Griffende an den Bauchnabel.
- Versuche nun, den Schläger nur durch Drehung Deines Beckens zu bewegen, nicht durch seitliches Schieben.
Diese Übung ist eine effektive Methode, um das korrekte Drehen des Beckens zu erlernen. Sie hilft Dir, die ungesunde und ineffektive C-Haltung zu vermeiden.
Das richtige Drehen des Beckens ist entscheidend für einen effektiven und gesunden Golfschwung. Vermeide die C-Haltung, indem Du lernst, Dein Becken zu drehen und nicht zu schieben. Diese kleine Anpassung kann einen großen Unterschied in Deiner Spielqualität und Gesundheit bewirken.
Denke daran: Im Golf – wie im Leben – sind die Details wichtig. Mit dem richtigen Verständnis und ein bisschen Übung kannst Du Deinen Schwung verbessern und das Spiel noch mehr genießen.
Endlich gutes Golf spielen

Text: CSP