Hüfte drehen – Der Golfschwung und das Problem der Hüftdrehung

Robin
Über den Autor
Robin Horvath ist Drive-Coach und Long Drive Champion. Er hilft mit seinen Coachings, Golferinnen und Golfern ab 40/50 Jahren wesentlich weiter und präziser zu driven.

Kämpfst Du mit einem hartnäckigen Slice und fragst Dich, wie Du Deine Hüftdrehung im Golf verbessern kannst? Du bist nicht allein! Viele Golfer stehen vor genau diesem Problem. Die Hüftdrehung ist entscheidend für einen kraftvollen und präzisen Schwung, doch oft wird sie durch zu viel Nachdenken blockiert.

Hüftdrehung – Warum der Kopf oft im Weg steht

Die Bewegung der Hüfte ist komplex und viele Golfer verfangen sich in Gedanken, wie sie diese perfekt ausführen können. Aber zu viel Nachdenken führt oft zu einer verkrampften und unnatürlichen Bewegung. Du kennst das sicher: Du denkst Schritt für Schritt über die Hüftbewegung nach und plötzlich fühlst Du Dich wie gelähmt.

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Ein indirekter Weg zur perfekten Hüftdrehung

Statt direkt an der Hüfte zu arbeiten, gibt es einen effektiveren Ansatz: Konzentriere Dich auf die Bewegung Deiner Arme und Hände. Klingt paradox, nicht wahr? Aber dieser indirekte Ansatz kann Wunder wirken. Indem Du Dir vorstellst, den Ball mit einer wurfähnlichen Bewegung zu schlagen, bewegt sich Deine Hüfte ganz automatisch und natürlich.

Stelle Dir vor, Du würdest einen Ball werfen. Diese einfache Bewegungsvorstellung kann Deinen Golf-Schwung grundlegend verbessern. Beim Wurf konzentrierst Du Dich nicht bewusst auf die Bewegung Deiner Hüfte, aber sie bewegt sich automatisch. Diese Natürlichkeit ist es, die Du in Deinem Golfschwung erreichen möchtest.

Probiere es aus: Nimm Deinen Schläger und stelle Dir vor, Du würdest ihn (ohne ihn tatsächlich loszulassen) zum Ball werfen. Du wirst merken, wie Dein Körper – einschließlich Deiner Hüfte – sich ganz automatisch und ohne bewusstes Zutun bewegt. Diese Technik hilft Dir nicht nur beim Durchschwung, sondern auch beim Rückschwung. Dein Körper kann gar nicht anders, als mitzumachen.

Die Hüfte mit einer Wurfbewegung aktivieren
  • Ziel der Übung: Verbesserung der Hüftdrehung im Golf durch eine natürlichere Schwungbewegung.
  • Problem: Zu viel Nachdenken über die Hüftbewegung führt oft zu einer verkrampften und unnatürlichen Ausführung.
  • Lösungsansatz: Fokussierung auf die Arme und Hände statt direkt auf die Hüfte.
  • Wurfbewegung: Stelle Dir vor, Du würdest den Ball mit einer wurfähnlichen Bewegung schlagen.
  • Vorteil: Durch diese Vorstellung bewegt sich die Hüfte automatisch und natürlich.
  • Übung: Lege Deinen Driver beiseite. Nimm einen Golfball in die rechte Hand, führe die Golfschwungbewegung aus und wirf den Ball auf Deinen Spielball.
  • Praktische Umsetzung:
    • Nimm Deinen Schläger und simuliere eine Wurfbewegung zum Ball.
    • Achte darauf, den Schläger nicht tatsächlich loszulassen.
    • Beobachte, wie sich Dein Körper, einschließlich der Hüfte, automatisch bewegt.
  • Anwendung: Diese Technik hilft sowohl beim Durchschwung als auch beim Rückschwung.
  • Ziel: Erreichen einer natürlichen, freien Bewegung im Golfschwung.

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Einfachheit siegt

Diese Methode mag zunächst ungewöhnlich erscheinen, aber sie bietet eine einfache und effektive Lösung für ein komplexes Problem. Statt Dich in komplizierten Gedanken zu verlieren, ermöglicht die Vorstellung eines Wurfs eine natürliche und freie Bewegung. Probier es aus und erlebe, wie sich Dein Schwung zum Positiven verändert. Und wenn Du eine individuelle Analyse Deines Schwungs wünschst, erreichst Du mich auf drive-coach.de.

Text: CSP

Robin

Robin

Robin Horvath ist Drive-Coach und Long Drive Champion. Er hilft mit seinen Coachings, Golferinnen und Golfern ab 40/50 Jahren wesentlich weiter und präziser zu driven.

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5 Kommentare
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Daniel Frenzel

Hallo Robin
Wie wichtig ist in dem Zusammenhang, die Beugung des linken Handgelenks im Aufschwung und im Abschwung? Mein Pro legt viel Wert auf ein Handgelenk mit wenig bis gar keinen Dorsalen Winkel.
Hat der Winkel tatsächlich einen großen Einfluss auf den Ballflug?
Viele Grüße
Daniel

Robin

Hi Daniel, es sind tatsächlich sehr viele Bewegungen im Handgelenk möglich. Zudem gibt es verschiedenste Griffarten, die darauf auch Einfluss haben.
Als Generelle Aussage kann ich aber sagen, das Handgelenk sollte neutral. Weder zu starken Knick in die eine noch in die andere.

Liebe Grüße Robin

Andrea

Vielen Dank für das interessante Video. Es ist genau das, was auch Christian Heuberger in "Endlich unter 100 spielen" in der Golfstun.de Akademie lehrt.
Andrea

Christophe
Georg Steffen

Hallo Robin,
den Armschwung als Wurf vor allem als Gedanken-Fokus zu verstehen, bei dem "alles andere auf natürliche Weise mitmacht", finde ich sehr hilfreich. Und die Wurfidee auch beim Rückschwung anzuwenden ist mir völlig neu und hört sich sehr vielversprechend für mich an; ich kann kaum erwarten, das auszuprobieren.
Vielen Dank und Grüße,
Georg

Last edited 1 Jahr zuvor by Georg Steffen

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