Garmin

Garmin ist einer der bekanntesten Hersteller von Navigations- und Positionierungsgeräten. Das amerikanische Unternehmen hat seinen Sitz in Schweizer Schaffhausen und setzt jährlich an die 2,76 Milliarden US-Dollar um. Die Produktpalette von Garmin umfasst überwiegend auf GPS-Technik basierende Geräte. Diese Geräten finden in nahezu allen Bereichen des alltäglichen Lebens Anwendung und GPS Technik von Garmin lässt sich sowohl in Cockpits als auch auf Golfplätzen finden.

Garmin
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Garmin Approach S42 – Golfuhr im Test
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Garmin Approach S12 – Das neue Golfuhren-Einsteigermodell
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Garmin Approach R10 – Launch-Monitor und Golfsimulator
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Garmin, der GPS-Spezialist

1989 wurde von den beiden Unternehmern Min Kao und Gary Burrell das Unternehmen ProNav gegründet. ProNav diente als Vorläufer und nach kurzer Zeit wurde ProNav in Garmin umbenannt. Der Name des Unternehmens setzt sich dabei aus den Vornamen der beiden Gründer zusammen. Der Geburtsort Garmins ist in Lenexa zu verorten, einem Vorort der Großstadt Kansas City. Die ersten Gewinne des Unternehmens wurden noch unter dem Namen ProNav erzielt. Damals verkaufte die Firma GPS Technik für 2500 US-Dollar. Zwei Jahre nach der Gründung des Unternehmens bekam das mittlerweile in Garmin umbenannte Unternehmen mit dem US-Militär seinen ersten langfristigen Großkunden. Das Angebot und die Kapazitäten Garmins steigerten sich in kürzester Zeit enorm. Vier Jahre nach dem Vertragsabschluss mit den amerikanischen Streitkräften im Jahr 1991 erwirtschaftete das US-amerikanische Unternehmen bereits 107 Millionen US-Dollar. Davon wurden allein 23 Millionen US-Dollar als Reingewinn verbucht. Das Ende der wirtschaftlichen Kapazitäten von Garmin waren damit noch lange nicht erreicht. Die Umsätze und die Zahl an Aufträgen stiegen immer weiter an und bereits im Jahr 1999 verbuchte das Unternehmen doppelt so viele Einnahmen, wie noch 1995. In den 90er Jahren konzentrierte sich Garmin allerdings nicht nur auf die Steigerung des Umsatzes, sondern verfolgte auch eine Reihe strategischer Zusammenschlüsse mit anderen Unternehmen, um in entsprechende Nischen vorzurücken. 1999 zum Beispiel erfolgte eine Allianz mit dem Avionik-Unternehmen AirCell. Dieser Zusammenschluss ermöglichte Garmin, nun auch für und an die zivile Luftfahrt diverse GPS-, Kommunikations- und andere allgemeine Avionik-Technologie zu verkaufen. 2003 trat Gary Burrell, einer der beiden Gründer von Garmin, von seinem Posten als Vorstandsvorsitzender zurück. Er fungiert bei Garmin lediglich noch als ehrenhalber Vorsitzender. Für ihn übernahm 2003 Min Kao, der zweite Gründer der Garmin Corporation, den Posten als Vorsitzender. Das Vermögen der beiden Gründer wurde für Kao im Jahr 2005 auf 1,5 Milliarden US-Dollar geschätzt. Das von Burrell wurde mit 940 Millionen US-Dollar bemessen. Kao unterstützte darüber hinaus im Jahr 2005 die Universität von Tennessee mit einer Spende in Höhe von 17.5 Millionen US-Dollar. Jener Universität, an der der taiwanesische Student seinen Master und seinen Ph.D. in Elektroingenieurswesen erlangte.

Einstieg in den Golfsport

Die frühen 2000er Jahre waren für Garmin noch immer von einem starken Wachstum geprägt. Im Jahr 2000 hatte Garmin bereits mehr als drei Millionen GPS-Geräte verkauft und führte mehr als 50 unterschiedliche GPS-Geräte in seinem Sortiment. Die Produkte von Garmin fanden Absatz in über 100 Nationen weltweit und wurden darüber hinaus von mehr als 2500 unabhängigen Großhändlern weltweit an den Endverbraucher weitergeleitet. Das Unternehmen beschäftigt tausende Menschen weltweit und hält dutzende Patente im Bereich der GPS-Technik. 2000 erfolgte auch der nachvollziehbare Gang an die Börse. Dabei hielten die beiden ursprünglichen Gründer 45% der gesamten Aktien, weitere neun Prozent hält der Bruder von Min Kao. Damit liegen 54% der Aktien in Hand der Gründerväter und ihrer Familie. Das Unternehmen mit Sitz in der Schweit ist in der us-amerikanischen Technologiebörse NASDAQ und in der Standard & Poor‘s 500 vertreten. Das bekannteste Produkt von Garmin sind die handlichen GPS-Empfänger und Gerätschaften. Diese für Jedermann erschwinglichen GPS-Geräte sind vielseitig einsetzbar und finden sich in vielen Lebensbereichen wieder. So zum Beispiel auch im Golfsport, wo die GPS-Empfänger von Garmin unter anderem als Entfernungsmesser und allgemeines Informationsgerät fungieren können. Eine der bekanntesten Funktionen dieser handlichen GPS-Gerätschaften ist das Setzen von einzelnen Wegpunkten. Gerade auf unbekannten Plätzen kann diese Funktion überaus nützlich sein. In der Regel verfügen die System bereits über vielerlei Informationen zu den unterschiedlichsten Plätzen, sind allerdings individuell aufrüstbar. Der Sitz des Unternehmens wurde 2010 von den Cayman Inseln in die Schweiz übergesiedelt und befindet sich seit dem dort. Genauer gesagt befindet sich eine der Zentralen Garmins in Schaffhausen. Teile der anderen Zentrale sind noch immer im US-amerikanischen Olathe, im Bundesstaat Kansas zu verorten. Die Produkte des Sortiments von Garmin werden hauptsächlich in Kansas und in Taiwan hergestellt.

Das Unternehmen mit Sitz in der Schweiz unterhölt in zahlreichen Nationen diverse Tochterunternehmen. So findet sich mit dem Unternehmen Formar eine dieser Töchter in Belgien, unter dem Namen Trepar ist Garmin in Spanien aktiv und in Norwegen firmiert das von Burrell und Kao gegründete Unternehmen als Belanor.

Garmin ist auch in Deutschland vertreten. Der Name der deutschen Garmin Tochter lautet Garmin Deutschland GmbH und hat ihren Sitz im bayerischen Garching bei München. Die europäische Zentralvertetung von Garmin befindet sich im englischen Southampton. Als Zugpferde für den europäischen Markt sollen die Vertretungen in Deutschland und Frankreich fungieren. Zu diesem Zweck kaufte Garmin unter anderem den französischen Technologiehersteller EME im Januar 2007 auf und benannte das Unternehmen in Garmin France SAS um. Garmin befindet sich noch immer im Wachstum und expandiert weltweit. Als einer der wichtigsten Hersteller für GPS-Technologie bieten sich dem Unternehmen stetig wachsende Märkte weltweit.

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