Kennst Du das Gefühl, auf der Driving Range zu stehen und Dich von der Matte in eine bestimmte Position drängen zu lassen? Du stehst da, bereit zum Abschlag, und plötzlich scheint es, als müsstest Du Dich nach der Matte richten. Aber hier kommt der Knackpunkt: Du solltest Dich niemals von der Matte einschränken lassen. Tatsächlich ist es sogar besser, wenn Du Dich nicht darauf fixierst, immer geradeaus zu schlagen.
Die Bedeutung von Ziel, Ausrichtung und Routine
Stell Dir vor, Du wählst stattdessen ein ungewöhnliches Ziel. Vielleicht diesen großen Baum dort hinten links. Um auf dieses Ziel auszurichten, musst Du Deine Position unabhängig von der Matte anpassen. Du stehst auf dem rechten Fuß, musst Dich aber nach links ausrichten. Dies erfordert eine Anpassung Deiner Haltung und Ausrichtung, ganz unabhängig von der vorgegebenen Position der Matte.
Das ist aber noch nicht alles: Wenn Du Dich auf solche ungewöhnlichen Ziele konzentrierst, übst Du nicht nur Deine Fähigkeit, Dich richtig auszurichten, sondern entwickelst auch eine Routine. Gehe hinter den Ball, suche Dir verrückte Ziele aus und richte Dich dann entsprechend aus. Schau Dir die besten Spieler der Welt an – sie überprüfen ihre Ausrichtung oft mehrmals, bis sie überzeugt sind, richtig zu zielen.
Diese Routine der Zielsetzung, Ausrichtung und Überprüfung ist essenziell – und zwar nicht nur, wenn es mal nicht so gut läuft. Gerade wenn es Dir auf dem Platz besonders gut geht, ist es mindestens genauso wichtig, Deine Routine beizubehalten. Denn auch in guten Phasen kannst Du leicht vom Kurs abkommen.
Endlich gutes Golf spielen

Übe unkonventionell
Die Moral von der Geschichte? Lass Dich auf der Driving Range nicht von der Matte einengen. Experimentiere mit Deiner Ausrichtung und wähle unkonventionelle Ziele. Dadurch verbesserst Du nicht nur Deine Technik, sondern stärkst auch Deine mentale Routine – ein unschätzbarer Vorteil auf dem Golfplatz. Also, ab auf die Range und übe Dich in Kreativität und Präzision!
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Text: CSP