Trigger Moves für mehr Drive-Länge

Robin
Über den Autor
Robin Horvath ist Drive-Coach und Long Drive Champion. Er hilft mit seinen Coachings, Golferinnen und Golfern ab 40/50 Jahren wesentlich weiter und präziser zu driven.

Auch wenn Du schon lang und gerade schlägst, kannst Du Deinem Schwung kleine Kniffe vorschalten, die Dir richtig viel bringen können. In diesem Video-Tipp zeige ich Dir die besten Trigger Moves und wie Du sie kombinieren kannst.

Trigger Moves – Geschickte Einleitung des Golfschwungs für mehr Länge

cb no thumbnail - 400 Meter Drives

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»Trigger Moves« bedeutet nichts anderes als die Einleitung einer Bewegung mit einer spezifischen Gegenbewegung. Im Folgenden zeige ich Dir, warum das sinnvoll ist und wie Du damit mehr Schlagweite erzielen kannst. Oder allgemein aufs Golf bezogen: Wie kann man mit einem spezifischen oder vorgeschalteten Trigger Move effizienter Golf spielen und besser in Bewegungen reinkommen?

Trigger Moves helfen ungemein, um die eigentliche Schwungbewegung besser zu erfühlen - und das ist ja eh das Wichtigste im Golf. Wie kriege ich es hin, wie soll ich meinen Körper steuern? Da sind diese kleinen, feinen Einstiegshilfen mega wichtig.

1. Trigger Move - Für den Unterkörper

Für den Unterkörper empfehle ich Dir, eine kleine vorgeschaltete Bewegung ins linke Bein hinein, um dann besser nach rechts in den Aufschwung zu kommen. Damit verstärkst Du das Gefühl, Dich aktiv von links nach rechts zu drücken. Probier es einfach mal aus, aus der neutralen Ansprechposition den Schwung mit einem kleinen Knicks und Druck im linken Bein zu beginnen.

2. Trigger Move - Für die Hände

Diesen »kleinen Wackler« gibt es natürlich auch für die Hände. Und der ist für mich persönlich ganz wichtig, um die Hände locker zu halten. Das ist wahrscheinlich das größte Problem der meisten Golfer. Da mache ich es meistens so, dass ich zu Beginn des Ausholens die Hände nach hinten ziehe und den Schläger träge »nachlaufen« lasse. Dann kommt der Umkehrpunkt mit einer Art Umklappbewegung, in dem die Hände wieder Gas geben und viel Lag erzeugen. Damit bekommst Du auch viel mehr noch das Gefühl für den Peitscheffekt.

Also probier mal, übertrieben locker die Handgelenke wegzuschlenzen. Zur Verdeutlichung: Wäre ich in den Handgelenken steif, würde mit der Handbewegung auch eins zu eins der Schlägerkopf nach hinten gehen und nicht wie für den Trigger Move gewünscht nachlaufen.

Als Kombination der beiden Trigger Moves können die Handgelenke mit der Bewegung ins linke Bein auch erst ein wenig mit nach vorne gehen und dann nach hinten »schleifen«.

Mein Tipp: Es gibt ganz viele Trigger Moves. Teste einfach mal verschiedene aus. Du kannst sie auch gerne abändern oder mit anderen kombinieren. Beispielsweise kannst Du auch das rechte Knie nach innen drehen und dann mit der Rotation aufschrauben oder erst die Hüfte zum Ziel rotieren und dann nach hinten öffnen.

Text: CSP

Christophe

Robin

Robin Horvath ist Drive-Coach und Long Drive Champion. Er hilft mit seinen Coachings, Golferinnen und Golfern ab 40/50 Jahren wesentlich weiter und präziser zu driven.

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