Das Spiegelei - der Ball ist nach der Landung im Bunker in seinem eigenen Einschlagskrater liegengeblieben. Gerne auch im nassen Sand. Jeder kennt solche unglücklichen Lagen. Viele fürchten sich davor. Denn oft kommt man mit einem konventionellen Bunkerschlag hier nicht aus der Falle.
Raus aus der Kuhle!
Im heutigen Video zeige ich, wie Du mit dieser unangenehmen Situation sicher und erfolgreich umgehen kannst.
Hier noch einmal zusammengefasst:
- Versuche nicht mit extra Kraft oder Energie an den Schlag zu gehen.
- Nimm den Druck raus, den Ball nah an die Fahne zu bringen.
- Wichtig ist es, aufs Grün zu kommen und den Schaden zu begrenzen.
Der Grundgedanke dieses Schlags ist, den Ball etwas direkter zu treffen. Dieser Bunkerschlag ist KEIN Explosionsschlag!
Set Up:
- Schläger etwas kürzer greifen
- Schlägerblatt nicht öffnen
- Ball etwas mittiger als sonst.
- Etwas aufrechter stehen.
Der Schlag:
- Kein voller Schwung. Reduzierter Aufschwung.
- Den Ball etwas direkter Spielen.
- Von Oben an den Ball kommen.
- Nicht voll durchschwingen.
Wie alle Spezialschläge sollte auch dieser häufig geübt werden. Das Gefühl für die Lage des Balles, für die notwendige Energie und für das Tempo muss immer wieder trainiert werden. Experimentiere mit verschiedenen Lagen und lege Dir beim Bunkertraining immer wieder einige Spiegelei-Situationen zurecht.
Denn besonders im Falle dieser unangenehmen Situationen macht Übung den Meister – und spart unnötige Schläge.
Viel Spaß auf der Übungsanlage! Mehr Tipps zu besonderen Schlägen aus dem Bunker findest Du in meinem Online-Kurs:
Text: CSP