Rhythmus und Timing mit dem Driver trainieren

Frank Adamowicz
Über den Autor
Frank ist Golfer mit Leidenschaft, Buchautor, ehemaliger Nationaltrainer und der erfolgreichste Mannschaftstrainer Deutschlands.

Stell Dir vor, Du stehst auf dem Abschlag, bereit für Deinen Schlag. Du weißt, dass ein guter Rhythmus und präzises Timing entscheidend sind, um den Ball optimal zu treffen. Viele Golfer kämpfen jedoch genau damit: Sie schwingen zu schnell, verlieren die Kontrolle und können den Ball nicht dort platzieren, wo sie es möchten.

Die Bedeutung von Rhythmus und Timing im Golfschwung

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Das Geheimnis eines harmonischen Golfschwungs liegt nicht in der Schnelligkeit, sondern im Rhythmus und Timing. Beobachte mal Spieler bei einem Clubturnier: Viele schwingen so schnell wie ein Formel-1-Auto, doch das ist nicht unbedingt vorteilhaft. Jeder Golfer hat seinen individuellen Rhythmus – manche sind sprinterartig schnell, andere nehmen sich mehr Zeit.

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Die 50%-Tempo-Übung

Eine effektive Übung, die ich oft mit meinen Schülern mache, ist die 50%-Tempo-Übung. Nimm Deinen Driver und versuche, mit Deinem gewohnten Schwung, aber nur mit 50 % des üblichen Tempos zu schlagen. Anfangs mag dies langsam erscheinen, aber es hilft enorm dabei, ein Gefühl für das richtige Timing zu entwickeln.

Ziel dieser Übung ist es, Dein persönliches Tempo herauszufinden. Wo liegen Deine Grenzen? Wie schnell kannst Du schwingen, ohne die Kontrolle zu verlieren? Beginne mit dem 50%-Tempo und steigere Dich allmählich. Du wirst feststellen, dass es schwieriger wird, je schneller Du schwingst.

Rhythmus mit dem Driver trainieren
  • Bereite Dich mental vor: Erinnere Dich daran, dass es bei dieser Übung um Kontrolle und Rhythmus geht, nicht um die maximale Schlagweite.
  • Starte mit Deinem normalen Schwung: Führe Deinen üblichen Golfschwung aus, so wie Du es immer tust.
  • Reduziere das Tempo: Versuche, denselben Schwung mit nur 50% Deines normalen Tempos auszuführen. Achte darauf, dass Deine Bewegungen fließend und kontrolliert bleiben.
  • Beobachte und bewerte: Nach jedem Schwung, reflektiere, ob Du wirklich nur 50% Deines Tempos genutzt hast. Es ist oft schwieriger, als es sich anhört.
  • Steigerung des Tempos: Nachdem Du einige Schläge mit 50% Tempo gemeistert hast, steigere allmählich das Tempo. Erhöhe es in kleinen Schritten und achte darauf, wie sich dies auf Deine Schwungkontrolle auswirkt.
  • Finde Dein Limit: Experimentiere mit verschiedenen Geschwindigkeiten, bis Du den Punkt erreichst, an dem Dein Schwung beginnt, unkontrolliert zu werden. Dies hilft Dir, Dein ideales Tempo zu erkennen.
  • Regelmäßiges Üben: Wiederhole diese Übung regelmäßig. Beachte, dass sich das ideale Tempo von Tag zu Tag leicht ändern kann, je nach Deiner körperlichen Verfassung und anderen Faktoren.
  • Übertrage das Gelernte auf den Platz: Sobald Du ein Gefühl für Dein ideales Tempo entwickelt hast, versuche, es auf dem Golfplatz anzuwenden, besonders unter Druck oder in Wettkampfsituationen.
  • Geduld und Beständigkeit: Sei geduldig mit Dir selbst. Die Entwicklung eines konstanten Rhythmus und Timings im Golfschwung braucht Zeit und Übung.

Es ist wichtig, dass Du experimentierst und herausfindest, was für Dich am zuverlässigsten funktioniert. Vielleicht merkst Du, dass Du bis zu einem bestimmten Punkt gut kontrollieren kannst, und genau dort liegt dann Dein ideales Tempo. Mit dieser Kontrolle über Dein Tempo wirst Du auf dem Golfplatz deutliche Verbesserungen sehen.

Diese Übung zeigt, dass ein langsamerer, kontrollierterer Ansatz oft effektiver ist als reine Geschwindigkeit. Indem Du Dein Tempo anpasst und auf Deinen Körper hörst, wirst Du nicht nur konstanter, sondern auch erfolgreicher auf dem Golfplatz sein. Also nimm Dir die Zeit, arbeite an Deinem Rhythmus und genieße die positiven Veränderungen in Deinem Spiel!

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Text: CSP

Frank Adamowicz

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Frank ist Golfer mit Leidenschaft, Buchautor, ehemaliger Nationaltrainer und der erfolgreichste Mannschaftstrainer Deutschlands.

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Benni

Sehr sehr gutes Video und hilfreicher Tipp. Oft überpaced man

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