Es gibt bereits zahlreiche Puttingmatten – worin unterscheidet sich die Puttingmatte von PuttOut?
PuttOut Puttingmatten – Viele Ausführungen und Sets
PuttOut hat sich auf Trainingshilfen für das Putten spezialisiert. Das bekannteste Trainingstool ist der Pressure Premium Trainer, der fast schon ein Pflichtkauf zur Puttingmatte ist – egal, von welchem Hersteller sie stammt. Doch PuttOut bietet auch eigene Puttingmatten in verschiedenen Maßen, Farben sowie Sets an.
Ich habe die grüne »PuttOut Large Putting Mat« getestet. Die Verarbeitung aller PuttOut Matten ist identisch. Die relevantesten Unterschiede der verschiedenen Modelle sind die Breite und Länge. Die »Large« Matte ist 3,67 Meter lang und 67 Zentimeter breit und ist Bestandteil verschiedener Sets (»Studio«), die mit Zubehör wie dem Pressure Trainer, Zieltoren oder Putt-Spiegeln verkauft werden.
Ebenfalls im Sortiment von PuttOut: Besonders schmale und damit platzsparende Matten.
Ein Putt-Übungsplatz für zu Hause
Die »PuttOut Putting Mat« in der Größe »Large« hat eine Länge von 367 cm, sodass ein sinnvolles Längentraining möglich ist. Auf der Matte sind 10 Zielboxen aufgedruckt, sodass man die richtige Dosierung für unterschiedliche Distanzen trainieren kann. Die Laufgeschwindigkeit der Matte liegt bei einem Stimp von 10 und ist damit schneller als die meisten heimischen Grüns. Da man sich beim Putten zwangsläufig auf die unterschiedlichen Grüngeschwindigkeiten einstellen muss, hat dies keinen positiven oder negativen Einfluss auf das Training.

Viele Ziele und Ausrichtungshilfen
Viel wichtiger ist, dass die Matte eine gummierte Unterseite hat, sodass sie nicht verrutschen kann. Nach dem Ausrollen liegt sie nahezu eben auf dem Boden. Mögliche Dellen lassen sich einfach mit der Hand glatt streichen. Im Lieferumfang befindet sich eine Tasche zum Aufbewahren der eingerollten Matte. Der solide Karton-Zylinder im Inneren der Tasche schützt die Matte und verhindert Falten.
Die Matte ist in zwei Hälften aufgeteilt: Auf der rechten Seite befinden sich die zehn gleichmäßig aufgeteilten Zielkorridore. Auf der linken Seite sind »freie« Ziele, in Form von aufgedruckten Kreisen, die so groß wie ein Golfloch sind. Diese sind versetzt angeordnet, sodass auch schräg auf der Matte geübt werden kann. Der Vorteil: Hier liegt der Fokus komplett auf dem Gefühl, die Ausrichtungslinien ausgeblendet werden.
Ausrichten und Zielen verbessern
In der Mitte der Matte befindet sich eine durchgezogene Linie. Diese kann zur Richtungskontrolle bei langen Putts genutzt werden: Nur wer es schafft, den Ball entlang der Linie rollen zu lassen, hat den Ball gerade gespielt. Zusätzlich gibt es im Anfangsbereich einen aufgedruckten Korridor sowie mehrere Ausrichtungslinien. Diese können sowohl als unterschiedliche Startpunkte für die Zielkreise dienen oder aber optisch bei geraden Putts das Zielen und richtige Pendeln unterstützen.
Die Linien sind auch sehr hilfreich, wenn zusätzliche Trainingshilfen zum Einsatz kommen. So lassen sich der Putt-Spiegel oder Zieltore gerade ausrichten und der Pressure Trainer kann für unterschiedliche Trainingssituationen einfach positioniert werden.
Alles, was man zum Putten für zu Hause braucht
Die Matte ist hochwertig verarbeitet, lässt sich einfach ausrollen und platzsparend einpacken. Bei den Aufdrucken haben sich die Macher von PuttOut sichtlich Gedanken gemacht: Die Matte ist nicht überladen, sodass auch freie Putts ohne Ausrichtungshilfen möglich sind. Gleichzeitig erlauben die vorhandenen Linien und Boxen ein sinnvolles Längentraining und ermöglichen vielfältige Trainingssituationen. In Kombination mit den anderen Trainingstools kann man sich sinnbildlich ein Fitness-Studio fürs Putten schaffen.

Die Matte ist auch im Set mit Zubehör erhältlich
Wer noch keine Puttingmatte hat, wird den Kauf einer PuttOut Matte nicht bereuen – zumal PuttOut für unterschiedliche Geldbeutel und Platzverhältnisse Matten im Angebot hat.