Im vergangenen Jahr hat die rote Schlagfläche des neuen Stealth Drivers aus dem Hause TaylorMade für viel Aufsehen gesorgt. Aber nicht nur an der Optik wurde geschraubt, auch an der Technik. Diese wurde in diesem Jahr noch einmal weiter verbessert und herausgekommen ist der neue Stealth 2 Driver. Doch gibt es nicht nur Driver, sondern gleich eine ganze Serie mit Hölzern, Hybrides und Eisen. Dies dürfte nicht nur die Profis wie Tiger Woods und Rory McIlroy freuen, sondern auch im Amateurbereich regen Anklang finden. Die Schläger kommen in jeweils drei unterschiedlichen Modellen auf den Markt und sprechen Golfer verschiedener Spielstärken an.
Bei TaylorMade hatte man den klaren Anspruch, nicht nur einen der schnellsten, sondern auch fehlerverzeihendsten Driver zu konstruieren. Hier kommt das Carbonwood ins Spiel. Ein Verbundwerkstoff, der im Gegensatz zu den bisher verwendeten Materialien einiges an Gewicht einspart. Und so befindet sich damit auch mehr Carbon als jedes andere Material nach Volumen gerechnet im Schlägerkopf der Stealth 2 Drivern. Die einzigen Metallteile sind der vordere Teil des Schlägers, der den Hosel hält und die Schlagfläche einrahmt, sowie die Gewichte. Die Twist Face Schlagfläche, die aus 60 Lagen besteht, wurde leicht verändert, um die hohen Ballgeschwindigkeiten auch bei nicht mittig getroffenen Bällen beizubehalten.
Die Driver Modelle
Das Standard Modell Stealth 2 wird vermutlich die größte Anzahl an Golfern ansprechen. Um einen optimalen Abflugwinkel zu erhalten, verfügt der neu konstruierte Kopf über ein fest eingebautes 25g-Gewicht im hinteren Teil. Auch in die optische Trickkiste hat man gegriffen: Zusätzlich zur markanten roten Schlagfläche, ziert auch ein rot lackierter Ring die Oberkante des Kopfes und lässt damit den Schläger größer aussehen. Das schafft zusätzliches Vertrauen in den Schlag.
Der Stealth 2 HD (High Draw) mit seinem 30 g Gewicht, welches näher an der Ferse verbaut ist, soll dem unbeliebten Slice vorbeugen. Dank dieser Konstruktion ist dieser Schläger der stabilsten und fehlerverzeihendste der Serie. Auch wird es hier eine Variante für Damen geben, die einen leichteren Schlägerkopf und ein spezielles Kopfdesign haben.
Longhitter und Golfer mit zu hohen Spinraten beim Drive, werden mit dem Stealth 2 Plus verwöhnt. Das Zusatzgewicht auf der Sohle hinter der Schlagfläche lässt eine feine Justierung des Ballfluges zu. Grundsätzlich kommt dieses Modell schon von Haus aus mit der niedrigsten Spinrate der drei unterschiedlichen Modelle daher.
Stealth Fairwayhölzer
Aufbauend auf dem ursprünglichen Stealth Fairwayholz aus dem vergangenen Jahr, verfügt das aktuelle Modell Stealth 2 Fairwayholz über ein 3D-Carbon-Krone mit etwas niedrigerem Profil. Dieses verlagert den Schwerpunkt nach unten und somit konnte mehr Gewicht nach hinten verlagert werden, um mehr Fehlerverzeihung zu generieren. Die V-SteelTM Sohle hilft, das Gewicht für einen tieferen Schwerpunkt niedrig zu halten und verbessert den Kontakt mit dem Boden. So ist das Holz in vielen verschiedenen Lagen einsetzbar.
Für alle Spielstärken geeignet ist das Stealth 2 HD Fariwayholz. Es gibt eine Damen- und eine Herrenversion. Maximale Fehrlerverzeihung und leichte Spielbarkeit sind hier die Prämisse. Durch den übergroßen Schlägerkopf mit 200 ccm unterscheidet es sich recht stark von den traditionellen TaylorMade Designs. Die große und niedrig profilierte Sohle schmiegt sich bei Ansprechen weich an den Bode an und ermöglicht einen hohen Ballstart. Das Stealth HD hat das höchste Trägheitsmoment (MOI) aller TaylorMade Fairwayhölzer.
Die Stealth 2 Hybrids/Rescues
Es ist das erste Mal, dass TaylorMade drei Hybrids in einer Schlägerfamilie herausbringt. Jedes ist auf eine andere Spielstärke hin ausgerichtet. Sie verfügen alle über die neue Advanced Inverted Cone Technology, welches das Schlagflächenprofil jedes diese Schläger, unabhängig von der Schlagflächengröße, -form oder -material, optimiert.
TaylorMade Stealth 2 Plus Rescue
Die von der Tour inspirierte kompakte Form dieses Modells ist ausgelegt auf eine verbesserte Schlagausführung in allen Lagen. Es schafft den Spagat zwischen der Kontrolle und Variabilität eines langen Eisens mit der zusätzlichen Fehlerverzeihung eines Hybrides.
TaylorMade Stealth 2 Rescue
In dieser Variante wurde der Schwerpunkt tiefer positioniert, was zu einem hohen Ballstart und optimalen Spin führt. Ein Gewicht im hinteren Bereich erhöht das Trägheitsmoment und schafft mehr Fehlerverzeihung und erleichtert die Spielbarkeit dieses Hybrides.
TaylorMade Stealth 2 HD Rescue
Ein neues Modell in der Riege der Stealth Schläger komplettiert die Hybrids. Es besitzt ein insgesamt größeres, aber flacheres Gesamtprofil. Mit einer internen Draw-Bias-Gewichtung, einem hohen Ballstart sowie höhere Lofts als bei traditionellen Hybrids, hilft dieser Schläger dabei, Golfern mit nicht so hohen Schlägerkopfgeschwindigkeiten, den Ball trotzdem gut und schnell in die Luft zu bekommen.
Die Stealth Eisen Serie
Komplettiert wird die Stealth 2 Serie natürlich mit den Eisensätzen. Eine neu gestaltete Cap Back-Konstruktion ist das Auffälligste an diesen Eisen. Die aus einem leichten Polymer gefertigte Multimaterial-Konstruktion stützt die gesamte Oberseite des Schlägerkopfes von der Ferse bis zur Spitze und sorgt so für Stabilität. Diese Technik verlager die Masse von der hohen Spitze des Kopfes in die Sohle, wodurch ein niedriger Schwerpunkt entsteht. Das Ergebnis ist, dass sich die Bälle sehr leicht hoch in die Luft bringen lassen und eine durchdringende Flugbahn erzeugen. Sollten Bälle sehr tief auf der Schlagfläche getroffen werden, sorgt das Thru-Slut-Speed-Pocket dafür, dass der Ball trotzdem einen weiten Flug bekommt.
Erhältlich sind die folgenden Modelle:
Stealth und Stealth HD (High Draw) jeweils in einer Damen- und einer Herrenvariante. Die Schäfte sind in der Stahlvariante KBS Max MT 85, die Graphit-Schäfte sind Fujikura Ventus Rot. Die Griffe sind von Lamkin Crossline 360.