Mit der richtigen Taktik das Grün anspielen

Christian Heuberger
Über den Autor
Christian ist Certified Golf Teaching Professional und unterrichtet in Graz und Umgebung. Zudem bietet er Urlaubs- und Intensivtrainings an.

Beim Golf können die letzten Meter oft die schwierigsten sein. Sicher kennst Du das: Für die letzten 15 Meter benötigst Du mehr Schläge als für die ersten 300. Mit der richtigen Schlägerwahl und einer risikoarmen Taktik kannst Du dieses Horrorszenario vermeiden. Im folgenden Video zeige ich Dir häufige Positionen rund ums Grün und wie Du sie meistern kannst.

Putten, Chippen, Pitchen und Schlägerwahl

Ich erkläre Dir, wann Du putten, chippen oder pitchen solltest und welcher Schläger jeweils eine gute Wahl ist.

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Variante 1: Der Putter

Beginnen wir mit dem Putter, dem Schläger, der oft die ersten Golf-Erfolge bringt. Selbst bei einer Distanz von 30 Metern ist es möglich, den Ball mit dem Putter aufs Grün zu bringen. Denke daran, Deinen Körper ruhig zu halten, das Gewicht gleichmäßig auf beide Füße zu verteilen und die Arme locker hängen zu lassen. Führe den Schläger stabil und ohne Einsatz von Handgelenken oder Schultern. Wichtig ist, den Blick stets auf den Ball zu richten und einen ruhigen, kraftvollen Schwung zu machen.

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Variante 2: Das Hybrid

Was, wenn Du eine andere Variante probieren möchtest? Hier kommt der Hybrid ins Spiel. Hybride ermöglichen es, den Ball etwas fliegen zu lassen und dann weit rollen zu lassen. Die Hohlkonstruktion des Schlägers bietet mehr Treibkraft. Die Bewegung bleibt dieselbe, aber die Effektivität steigt. Du musst weniger Kraft aufwenden als mit dem Putter.

Variante 3: Das Eisen 9

Was aber, wenn ein Hindernis den direkten Weg zum Grün blockiert? Hier ist ein Schläger mit mehr Winkel gefragt. Das Eisen 9 ermöglicht es Dir, den Ball über das Hindernis zu chippen und dann rollen zu lassen.

Variante 4: Das Sandwedge

Wenn das Hindernis jedoch direkt vor der Fahne liegt und der Ball nicht weit rollen kann, ist es Zeit für das Sandwedge. Mit diesem Schläger kannst Du den Ball hoch über das Hindernis spielen und nahe an der Fahne landen lassen.

Der Schlüssel zum Erfolg: Anpassungsfähigkeit

Das Geheimnis liegt in der Anpassungsfähigkeit. Spiele den Ball so flach wie möglich, wenn es die Situation erlaubt. Wenn ein Hindernis im Weg ist, wähle den Schläger und die Schlagtechnik, die Dir ermöglichen, dieses Hindernis effektiv zu überwinden. Ob es ein Putter, ein Hybrid, ein Eisen 9 oder ein Sandwedge ist – die Entscheidung hängt von der jeweiligen Spielsituation ab.

Indem Du diese Techniken übst und anwendest, wirst Du Dein Spiel auf dem Grün verbessern und mehr Sicherheit in Deinen Schlägen gewinnen. Viel Erfolg auf dem Grün und genieße das Spiel!

Text: CSP

Christian Heuberger

Christian Heuberger

Christian ist Certified Golf Teaching Professional und unterrichtet in Graz und Umgebung. Zudem bietet er Urlaubs- und Intensivtrainings an.

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Ate Zolk

Hallo Christian, dein Video und das was du darin zeigst, hat mir schon sehr geholfen. Klar und deutlich erklärt, habe es geübt und es ist so wie es ist. Prima und Danke.

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