Hybrids, oder Recues, sollen aufgrund der einfacheren Spielbarkeit, lange Eisen ersetzen, bzw. die Lücke zwischen langen Eisen und kurzen Hölzern schließen. Die leichtere Spielbarkeit, oder auch Fehlerverzeihung wird dabei erreicht, indem bei den Hybrids der Schwerpunkt weit unten und meist vorne an der Schlagfläche liegt. Mittlerweile haben auch Technologien, die man sich bei Drivern und Fairwayhölzern findet, Einzug in die Konstruktion von Hybrids gehalten. Hier sind die besten Hybrids 2019.
Callaway Rogue / Rogue X

Callaway Rogue / Rogue X Hybrid
Auch bei den Hybrids von Callaway kommen technische Innovationen, die sich bei den Drivern und Fairwayhölzern bewährt haben, zum Einsatz. Jailbreak und Face-Cup sind hier die Highlights. Die stabilisierenden Jailbreak-Streben und die Schlagfläche aus Carpenter 455 Stahl versteifen die Schlagfläche und erlauben somit eine hohe Ballgeschwindigkeit. Der Face-Cup-Einsatz sorgt dafür, dass auch bei nicht mittig getroffenen Bällen, die Geschwindigkeit und Weite erhalten bleibt.
Der Rogue X hat im Vergleich zur Standard-Version das geringere Gewicht, höhere Lofts und einen größeren Schlägerkopf, wodurch laut Callaway höhere Weiten erzielt werden sollen.
Loft-Varianten: Rogue 17°, 19°, 21°, 24°, 27° beim Rogue X 18°, 20°, 23°, 26°, 29°, 32°.
Cobra F9 Speedback

Cobra F9 Speedback Hybrid
Die Hybrids F9 Speedback von Cobra gibt es in variabler Länge, oder auch als sogenannte ONE Length. Es wurde die Speedback-Technologie, die man auch von den Drivern her kennt, mit den Baffler-Schienen kombiniert. Diese setzen den Schwerpunkt des Schlägers nicht nur weiter nach unten, sondern verbessern auch den Bodenkontakt. Die Kombination aus niedrigem Schwerpunkt und Boden-Interaktion ermöglicht eine erhöhte Ball- und Schlägergeschwindigkeit. Ein Gewicht im Schläger kann getauscht werden, und somit den Bedürfnissen des Spielers angepasst werden.
Die Schlagfläche ist aus 455 High-Strength Edelstahl und minimiert den Flex im Treffmoment für mehr Balltempo und mehr Länge. Im Vergleich zum Vorgängermodell hat der F9 einen 10% größeren Kopf und eine gradere Vorderkante, die für mehr Fehlertoleranz sorgen soll. Lofts: Standard: 17°, 19°, 21°, 24° und die One Length Hybrids: 19°, 21°, 24°.
Ping G410

Ping G410 Hybrid
Die Hybrids von Ping haben Fehlerverzeihung im Fokus. Erstmals setzt Ping ein verstellbares Hybrid-Hosel ein. Insgesamt acht verschiedene Einstellungen sind so möglich, um den Schläger optimal an den Golfer anzupassen. Als Schlagflächenmaterial kommt hier, wie auch bei den Drivern, C300 Maraging Stahl zum Einsatz, welches eine hohe Festigkeit mit Flexibilität kombiniert. Das führt laut Ping zu mehr Ballgeschwindigkeit und einen höheren Abflugwinkel des Balls, der dadurch auch mehr Strecke zurücklegt.
Verfügbare Lofts 17°, 19°, 22°, 26°, 30°, auch Liewinkel mit bis zu 3° flacher als Standard sind möglich.
TaylorMade GAPR Hi / MID / LO

TaylorMade GAPR Hi / MID / LO Hybrid
Mit der GAPR Serie möchte TaylorMade den Golfern die Möglichkeit bieten, Lücken im Schlägersatz zu schließen. Bei den kleinen Eisen hat man das Gap Wedges, bei den langen Schlägern sind die GAPR nun die Lückenfüller. Die drei verschiedenen Varianten HI / MID / LO:
GAPR HI: Für Golfer die eine hohe Flugkurve bevorzugen. Die heruntergezogene Krone sorgt für einen tiefen Schwerpunkt, eine vereinfachte Ausrichtung und gute Spielbarkeit aus allen Lagen.
GAPR MID: Mit sehr niedrigem, aber weit vorne platziertem Schwerpunkt für mittelhohe Flugkurven inspiriert das Schlagflächenprofil eines Eisens jeden Golfer zu mehr Selbstvertrauen. Die mittelbreite Sohle erhöht die Spielbarkeit in allen Situationen auf dem Golfplatz.
GAPR LO: Das sportliche Profil soll vor allem Spieler mit höheren Ballgeschwindigkeiten ansprechen, die eine mittlere bis flache Flugkurve bevorzugen und größtmögliche Variabilität in einem leistungsstarken Schläger suchen.
Alle Modelle haben einen Schlitz in der Sohle, sowie eine Füllung aus SpeedFoam, die das Spielgefühl verbessern sollen.
Verfügbare Lofts: LO: 17°, 19°, 22°; MID: 18°, 21°, 24°; HI: 19°, 22°, 25°, 28° (alle einstellbar +/- 1.5°).
Titleist 818 H1 / H2

Titleist 818 H1 / H2
Mehr Stabilität und höhere Fehlerverzeigung verspricht Titleist bei seiner Hybrid-Serie H1/H2. Dies wurde durch abspecken des Vorgängermodells möglich. Es wurde Gewicht eingespart, welches man geschickter verteilen konnte, um die angegebenen Ziele zu erreichen. Beide 818-Hybride kommen mit sehr vielen Fitting-Optionen. Über das SureFit®-Hosel können 16 voneinander unabhängige Loft- und Lie-Einstellungen für einen optimierten und konstant mittigen Ballkontakt vorgenommen werden, und über die SureFit® CG-Gewichte lässt sich ergänzend die Flugkurve zur gezielten Schlaggestaltung optimieren.
Der Active Recoil Channel 2.0 generiert höhere Ballgeschwindigkeiten durch eine weiterentwickelte Kanalform in Verbindung mit einem elastischen Polymereinsatz. Das soll laut Titleist für mehr Carry-Länge sorgen. Mit den Lofts 19°, 21°, 23°, 25° und 27° ist das 818 H1 eher für die ambitionierten Golfamateure. Die kompakteren H2 Modelle mit den Lofts 17°, 19°, 21° und 23° werden von den Tour-Spielers bevorzugt. Bei allen Modellen sind die Lofts einstellbar (+2° und -1°)
Mizuno CLK

Mizuno CLK Hybrid
Mit insgesamt 32 Setup Möglichkeiten wartet die Mizuno CLK Serie auf. Bei vier unterschiedlichen Köpfen mit jeweils achtfach verstellbarer Hosel, sollte für jeden Golfer etwas Passendes dabei sein, um seine Lücke zwischen dem längsten Eisen und den kürzesten Hölzern zu schließen. Dire vergrößerte Shockwave_Sohle liefert mehr Energie für höhere Ballgeschwindigkeiten und verlagert dabei mehr Gewicht nach unten und vorne, um einen hohen Ballflug mit viel Spin zu erhalten. Für einen stabilen Schlägerkopf sorgt das Schlägerblatt aus 1770 Maraging-Stahl. Die Lofts 16°, 19°, 22° und 25° hat Mizuno zur Auswahl.
PXG 0317X Gen2

PXG 0317X Gen2
Bei den Hybriden von PXG besteht die Krone aus Kohlefaser. Durch das niedrig und im vorderen Bereich des Kopfes platzierte Gewicht, kann der Spin reduziert werden. Ein Wabenstreifen aus Polymermaterial umgibt die Sohle, um Vibrationen gering zu halten. Acht einstellbare Schrauben in der Sohle ermöglichen es, den Schläger individuell auf den Spieler anzupassen. Erhältlich sind die PXG Hybrids in den Lofts 17°, 19°, 22°, 25°, 28°, wobei alle Lofts jeweils um +/-1,5° justiert werden können.