Ein Schlüssel für mehr Länge ist die richtige Kombination aus Drehung und Spannung! Sehr gute und geübte Spieler schaffen es, den Oberkörper zu drehen und dabei den Unterkörper stabil zu lassen. Dadurch entsteht Spannung und mehr Schlägerkopfgeschwindigkeit. Doch diese Spannung bringt auch Risiken mit sich.
Was sollten Freizeitspieler beim Drehen beachten?
Du solltest versuchen, Deine Schultern um mindestens 90 Grad zu drehen – vielleicht schaffst Du sogar 100 bis 120 Grad. Für die meisten »normalen« Freizeitspieler gilt: Viel drehen mit dem ganzen Körper!
Eine zu hohe Spannung beim Drehen des Oberkörpers kann zu verschiedenen Risiken führen, insbesondere im Bereich der Wirbelsäule oder des unteren Rückens. Eine unkontrollierte oder übermäßige Drehung des Oberkörpers kann die Bandscheiben und die Facettengelenke belasten, was zu Verletzungen oder Schmerzen führen kann. Darüber hinaus können sich durch eine falsche oder zu hohe Spannung Muskelverspannungen und Muskelverletzungen im Bereich der Schultern, des Rückens und der Hüfte entwickeln.
Deshalb ist als Freizeitspieler wichtig, eine angemessene Spannung aufzubauen und die richtige Kombination aus Drehung und Stabilität zu finden.
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Mehr Spannung, mehr Weite
Spannung erhöht die Schlägerkopfgeschwindigkeit: Die Hüfte dreht wenig, die Schultern drehen sich stark. Das erfordert eine gewisse Beweglichkeit – und die richtige Bewegung im Abschwung!
Viele Spieler, die Spannung aufbauen, bewegen im Abschwung den Schlägerkopf nach vorne. Sie leiten fälschlicherweise den Schwung mit dem Oberkörper ein. Das Ergebnis: Getoppte Bälle, Hackentreffer, Bälle die links starten und Slices. Diese Fehlschläge kannst Du schnell korrigieren, indem Du doch etwas mehr die Hüfte beim Ausholen mitdrehst. Mit entsprechendem Training, kannst Du an Deiner Bewegung im Abschwung arbeiten.
Das Video stammt aus meinem Online-Kurs »Lange Schläge«.
Endlich gutes Golf spielen
Text: CSP

