Mit Hybriden kannst Du Dir das Leben auf dem Golfplatz ein bisschen leichter machen. Ein Hybridschläger ist eine Mischform aus einem Fairwayholz und einem Eisen. Wann ein Hybrid zum Einsatz kommen sollte und was Du bei der Auswahl beachten solltest, verrate ich Dir im folgenden Video.
Das Hybrid
Es empfiehlt sich, ein Hybrid zu benutzen, wenn der Ball auf dem Fairway oder im leichten Rough liegt und eine längere Distanz zurückgelegt werden muss. Hybride haben oft eine größere Schlägerkopffläche und einen niedrigeren Schwerpunkt als lange Eisen. Das macht einfacher es, den Ball in die Luft zu bekommen und eine längere Distanz zu erreichen. Sie eignen sich auch gut für schwierige Schläge aus dem Semi-Rough oder sogar aus einem Bunker, da der Schwerpunkt des Hybrids dem Golfer hilft, den Ball aus diesen Situationen herauszuholen.
Bei den Hybriden solltest Du als Erstes auf den Schlägerkopf achten. Hier gibt es zwei unterschiedliche Bauweisen:
- Richtung Fairwayholz: Der Kopf ist etwas breiter und ausladender. Von der Seite wird der Kopf eher flach.
- Richtung Eisen: Der Kopf ist kompakter und von der Seite höher.
Bei der Auswahl solltest Du ganz pragmatisch vorgehen und überlegen, ob Dir eher Eisen oder Fairwayhölzer liegen. Nach diesem Kriterium solltest Du dann die Art Deines Hybrids wählen.
Beim Loft solltest Du darauf achten, dass Du immer mindestens 4 oder 5 Grad Abstand zum vorherigen Schläger behältst. Wenn Du die Bälle tendenziell eher kürzer schlägst, kannst Du sogar einen Abstand von 6 bis 7 Grad wählen.
Ob Du mehr Hybride oder Fairwayhölzer in Dein Bag nimmst, hängt wiederum von Deinen persönlichen Präferenzen ab. Solltest Du einen steileren Schwung haben und eher Divots schlagen, werden Dir Hybride sicherlich besser liegen als Fairwayhölzer.
Probiere am besten aus, welcher Hybrid-Typ Dir am besten liegt und Dein langes Spiel wird von einer guten Schlägerzusammenstellung profitieren.
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Text: CSP