Für die Benutzung von Golfplätzen und Übungsanlagen müssen Spieler, die nicht als Mitglied bei einem Golfclub gemeldet sind, eine Gebühr entrichten. Die Rangefee (Fee= engl. für Gebühr) ist eine Form der Gebühr für die Nutzung der Trainingsanlage. Welche Bereiche die Trainingsanlage umfasst, entscheidet jeder Golfclub selbst. In der Regel sind dies die Driving Range, die Pitching- und Chipping-Area, das Putting Green sowie gegebenenfalls ein Kurzplatz.
Mit der Entrichtung der Rangefee (oder Range Fee) erhält das clubfremde Mitglied die Möglichkeit, die Übungsanlagen des Clubs zu nutzen. Dazu kann auch die Driving Range zählen. Diese wird zum Warmmachen und Üben von Abschlägen und anderen Trainingsmöglichkeiten genutzt.
Zahlt der clubfremde Spieler die Greenfee, die zum Spielen auf dem Kurs berechtigt, so muss er selten auch die Rangefee entrichten. Enthalten ist sie oftmals bereits in den Gebühren für die Kursbenutzung des Golfclubs.
Eine pauschale Aussage über die Höhe der Rangefee kann nicht getroffen werden. Individuell legt jeder Golfclub diese Gebühr fest. Golfspieler können bei vielen Anbietern zwischen verschiedenen Varianten auswählen. Neben einem Tagesticket gibt es sehr häufig noch eine Wochen-, Monats- oder Jahres-Rangefee zu besseren Konditionen. An Sonn- und Feiertagen können ebenfalls andere Gebühren berechnet werden. Es gibt auch Golfplätze, auf denen die Nutzung der Driving Range unentgeltlich ist: Es müssen nur die Range-Bälle am Golfballautomaten bezahlt werden.