Fred Perry

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Produkte von Fred Perry

Fred Perry heißt nicht nur ein berühmter Tennis-Champion, sondern auch die von ihm gegründete Marke für Sportbekleidung. Allerdings zählt die Marke Fred Perry auch außerhalb der Sportwelt eine große Anzahl begeisterter Anhänger. Als klassisches Zeichen diverser Subkulturen hat sich das berühmte bis heute in einer großen Anzahl diverser Bevölkerungsschichten durchsetzen können.

Fred Perry ist in der Tenniswelt ein feststehender Begriff. Als Gewinner diverser hochkarätiger Gewinne gilt er als einer der Archetypen des erfolgreichen Tennisspielers. Fred Perry blieb auch nach seinem Ausscheiden als aktiver Sportler dem Tennis treu und verfolgte viele Spiele und kümmerte sich darum, dass Sportler mit möglichst optimalen Material ausgestattet werden. Angefangen hat dies im Jahr 1947, als der mehrfach ausgezeichnete Tennisspieler Fred Perry nicht verstehen konnte, weshalb die Spieler des angesehen Wimbledon-Turniers in alten, grünfarbenen Leibchen und Hemden der Armee spielen musste. Mit dem ehemaligen, österreichischen Fußballspieler Tibby Wegner entwarf Perry eine Reihe neuer, schweißresistenten Arm- und Stirnbänder. Das Geheimnis des Erfolgs war ein neuartiger Stoff, den Wegner erfunden hatte. Damit war es dem Sportler möglich, ohne große Probleme während des Sports störenden Schweiß aus dem Gesicht fernzuhalten und zu entfernen. Fred Perry produzierte daraufhin aus eigener Tasche 75 Polohemden in weißer Farbe und ohne Logo. Diese weißen Poloshirts überreichte Perry als Geschenk den Wimbledon-Teilnehmern, woraufhin diese sich mit einem persönlichen Logo auf dem Hemd bei Perry dankbar zeigen wollten. In Abstimmung mit Perry wurde dann der Lorbeerkranz als Logo gewählt. Als Kleidungsmarke startete Fred Perry erst im Jahr 1952 richtig durch. In Korporation mit dem österreichischen Fußballspieler Tibby Wegner kreierte Fred Perry dann das Polohemd, welches in über Nacht berühmt machen sollte. Einige Elemente, wie die Knopfleiste zum Beispiel, wurden vom französischen Hersteller Lacoste übernommen. Das weiße, aus Pique-Stoff gefertige Polohemd wurde zum erfolgreichsten Produkt des Unternehmens und stellt noch bis heute den bekanntesten Artikel im Sortiment von Fred Perry dar.

Die Marke Fred Perry gehört darüber hinaus zu jenen wenigen bekannten Sportmarken, die es geschafft haben, sich auch in der Kultur des Alltages erfolgreich zu etablieren. Die Kleidung von Fred Perry wird nicht nur als sportliches Understatement verstanden. Viele Subkulturen kleiden sich mit Fred Perry ein, um eine gewisse Abtrennung voneinander zu haben. Das zeitlos stilvolle Design und das schlichte Logo fand bereits in vielen Szenen Eingang. Als Beispiel kann man die britischen Subkulturen der Mods nennen. Jene junge Menschen, die in bester Kleidung auf ihren Vespa Maschinen durch die britischen Städte fuhren und deren einziges Ziel es war, gut auszusehen. Im Kontrast dazu können die ersten Skinheads genannt werden. Jene Leute, die zusammen mit den Kindern eingewanderter Jamaikaner und anderer ehemaliger Besetzter eine ganz eigene Subkultur gründeten. Das Fred Perry Poloshirt sollte dabei durch seine Schlichtheit die Herkunft aus den einfachen Klassen der Gesellschaft verdeutlichen und mit dem Lorbeerkranz den Willen zur Unbesiegbarkeit ausdrücken.

Kleidung von Fred Perry stellt im Golfsport keine Ausnahme mehr dar. In erster Linie wird die Marke vom klassischen, sportlich-weissen Polohemd repräsentiert. Für den extrovertierteren oder modebewussteren Golfer existiert allerdings auch eine Reihe weiterer möglicher Farben für das eigene Hemd. Die Marke Fred Perry lässt sich auch in anderer Form auf dem Golfplatz antreffen. Neben den klassischen Perry Artikeln wie Polohemd, Schweißband und Kopfbedeckung gibt es vom englischen Traditionsunternehmen auch fast jedes andere Kleidungsstück zu erwerben. Golfplatztaugliche Hosen finden sich im Sortiment ebenso wie Pullover, Jacken und Golfschuhe. Sportgeräte für den Golfplatz werden nicht hergestellt. Das Sortiment von Fred Perry ist viel mehr darauf ausgerichtet, Kleidung für eine möglichst große Bandbreite verschiedenster, nicht klar umrissener Sportarten anzubieten und sportliche Freizeitkleidung im Angebot zu haben. Das Unternehmen erwirtschaftet jährlich einen Umsatz von ungefähr 100 Millionen Euro im Jahr. Der Gründer Fred Perry, welcher am 18.05.1909 im englischen Stockport geboren wurde, starb am 02.02.1995 im australischen Melbourne.

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